Eigentlich gibt es viel wichtigere Themen, über die ich schreiben möchte, wie zum Beispiel den Umbau der Deutschen Bundeswehr… Aber die derzeitige Beobachtung der Propagandamaschine in Sachen Guttenberg – und die damit verbundene Abkehr der vor kurzem von denselben Maschinisten geforderten konservativen Werte – lassen mir den Bleistift durchgehen. Es dauert etwas, bis ein Hamburger wütend wird. Doch angesichts der gemachten Massenmeinung, subtil lavierenden Berichterstattung und PR-kreierten Mehrheit in Sachen Copy-Gate beginnt doch das Blut langsam zu (Kochen) Brodeln. Wir Deutschen sollten – was Propaganda und Beeinflussung der öffentlichen Meinung angeht – durch unsere eigene Geschichte hinreichend gewarnt sein. Und trotzdem lassen wir uns wieder und wieder einwickeln wie die Rouladen. Oder sind wir doch viel schlauer als es manche wollen?

Als ich klein war hörte ich hin wieder mal den Spruch: „Und wenn alle aus dem Fenster springen, springst Du dann hinterher?“ Diese pädagogisch und rhetorisch gemeinte Frage zielte in erster Linie auf meine Individualität… Wollte ich wirklich ein Herdentier sein? Doch dahinter verbarg sich natürlich die Sorge darum, dass ich mich als junger Steppke allzu leicht von anderen, genau genommen von der Mehrheit manipulieren lies. Warum sollte ich, nur weil sich irgendeine Horde entschloss etwas zu tun, es ihr nachmachen – womöglich sogar, ohne über die Ursachen und Konsequenzen nachzudenken? An den Spruch habe ich mich über die Jahre gar nicht mehr erinnert, aber sehr wohl an den Sinn dahinter. Was die Masse tut und denkt, ist nicht zwangsläufig besser!

Der Mensch neigt nun mal dazu, sich in einer Horde Gleichgesinnter sicherer zu fühlen. Das steckt tief in ihm drin und er wird stets nur widerstrebend davon abkommen. Da wo alle stehen kann es ja eigentlich nur sicher sein – wenn es nicht gerade eine dünne Eisschicht ist…

Die Geschichte vom Rattenfänger

Wer möchte schon gern allein sein, zur Minderheit gehören oder auch nur (gefühlt) den Anschluss verpassen? Doch eigentlich niemand, oder? Der Mensch ist ein Herdentier – und das macht ihn manipulierbar. Nehmen wir die alte Geschichte vom Rattenfänger. Dieser konnte ganz vorzüglich auf seiner Flöte spielen und damit die besagte Horde dazu bringen, ihm zu folgen. Es ging nicht um die Frage, wohin die Reise geht, oder gar, warum er das tat – zumindest nicht den Kindern in der Geschichte – sondern um die traumhaft schönen Melodien die sich vom Ohr entfernten. Und so setzte sich die Meute in Bewegung und folgte ihr, ganz gleich wohin es ging. Auf die Meute kam es an: auf die Sachwarmintelligenz (nach meiner Meinung oft massiv überschätzt Schwarmdoofheit)…

Und so schrieb schon Johann Wolfgang von Goethe (* 1749 ; † 1832) in seinem Gedicht so vortrefflich:

Ich bin der wohlbekannte Sänger,
Der vielgereis’te Rattenfänger,
Den diese altberühmte Stadt

Gewiß besonders nötig hat;
Und wären’s Ratten noch so viele,
Und wären Wiesel mit im Spiele;
Von allen säubr‘ ich diesen Ort
Sie müssen miteinander fort.

Dann ist der gut gelaunte Sänger
Mitunter auch ein Kinderfänger,
Der selbst die wildesten bezwingt,

Wenn er die goldnen Märchen singt.
Und wären Knaben noch so trutzig,
Und wären Mädchen noch so stutzig,
In meine Saiten greif‘ ich ein,
Sie müssen alle hinterdrein.

Dann ist der vielgewandte Sänger
Gelegentlich ein Mädchenfänger;
In keinem Städtchen langt er an,

Wo er’s nicht mancher angetan.
Und wären Mädchen noch so blöde,
Und wären Weiber noch so spröde:
Doch allen wird so liebebang
Bei Zaubersaiten und Gesang.

Quelle: textlog.de

Und mit dem Rattenfänger bei Goethe ist natürlich nicht der coole Baron von heute gemeint – nicht das jemand jetzt herum unkt – sondern vielmehr die Idee dahinter. Er steht symbolisch für ein Prinzip. Für eine Schwäche in uns. Und diese wird allerdings in diesen Tagen umso deutlicher. Infam daran ist jedoch nicht die Schwäche selbst, sondern dass es Menschen gibt, die sie für ihre Zwecke auszunutzen wissen. Das war zu Goethes Zeiten der Fall und das ist es heute immer noch so. Nur in diesen Tagen hat der „Propagandist“ ganz andere Möglichkeiten die Herde zu erreichen, sie in Angst zu versetzen und vor sich her zu treiben. Er kann sich modernster Technik bedienen und manchmal eines nicht versiegenden Füllhorns finanzieller Mittel. Genau das macht den Rattenfang heute hundertfach gefährlicher als zu Goethes Zeiten, in der gerade mal eine Handvoll Kinder verschwanden. Heute geht es um unsere Zukunft und Millionen von Kindern, teils noch nicht einmal geboren.

Warum nur, warum?

Ich beginne morgens ziemlich früh im Netz zu lesen und mir die Schlagzeilen des Tages anzuschauen. Die letzten Jahre waren schon schlimm genug. Ich bin Journalist und habe regelmäßig ein Kloß im Hals, wenn ich mir ansehen muss, wie weit weg der journalistische Stand sich doch von seinem ureigenen Auftrag, vierte Macht im Staat zu sein, entfernt hat. Ich lese auf den Seiten der Tagespresse von links nach rechts, und staune nicht selten schlecht, was dort verzapft wird.

Noch vor einigen Monaten gab es ein elefantengleiches Trompeten, als man geradezu genötigt wurde nun endlich wertekonservativ sein zu dürfen (!) Und das genau von denen, die in den letzten Jahrzehnten alles an Werten über Bord geworfen hatten, was eine Gesellschaft und die Natur zusammen hält.

Und heute liest man in denselben Blättern davon, dass Betrug, Mauschelei und Lügen ja gar nicht so schlimm seien und man durchaus ein Auge zudrücken könne… Ja was denn nun? Ehrlich und anständig sein, die Wahrheit sagen? Oder aber verschlagen nur nach seinem Vorteil Ausschau halten und hoffen, dabei nicht erwischt zu werden? Beides zugleich geht nicht, und doch scheint den Medien, die sich hinter Karl-Theodor zu Guttenberg stellt, beides möglich. Ich schlage die „größte Tageszeitung Europas“ auf und lese dort keine „überparteilichen und unabhängigen“ Texte mehr. Ich suche und suche, und finde sie nicht. Hier wird ganz klar Meinung gemacht und dabei sogar noch so gedreht und gewendet, wie es in den Kram passt. Eine Umfrage zu Guttenberg, gerade heute, soll „gaaaaanz Deutschland“ rum holen und auf die Seite des Skandalpolitikers bringen. Waren es 200.000 Menschen oder 300.000, die sich beteiligt haben? Mensch: Wir sind ein Volk von 80 Millionen, schon vergessen?

Ich schalte das Fernsehen an, ARD, ZDF, Phoenix, N24… was man halt so zu sehen bekommt – und überall scheinen sich die Soldaten der Meinungsmacher breit gemacht haben. Das wird eine Autorin der ZEIT gefragt, was sie denn von der Stimmungsmache gegen Guttenberg halte. Sie sagt, dass es sie doch schwer wundere, dass dieser Mann sich alles erlauben kann, und trotzdem die Mehrheit der Deutschen (das wird ja behauptet) ihm blind folge. Da wedelt doch der Moderator mit der neuen Ausgabe des STERN (Bertelsmann?) vor deren Nase herum und zeigt einen Tränendrüsenartikel vor… er habe sich doch entschuldigt. Mannomann. Das soll reichen? Immerhin ist das nicht der einzige, sondern der neueste Skandal eines Mannes der als wertekonservativ anmoderiert wurde. Man beginnt zu knurren – natürlich nur innerlich.

Dann diese durchaus blöden Talkshows, in denen weitere Meinungssoldaten – wahrscheinlich frisch aus dem PR-Meeting kommend – versuchen, den Spieß umzudrehen. Und das mit Hilfe der Moderatoren. Ob Plasberg, Illner, Will oder wie sie alle heißen… keiner macht den Mund weit genug auf und gibt diesen Leuten mal zu bedenken, wie dünn das Eis ist, auf dem SIE derzeit stehen. Nein… nein… Sie lassen sich lieber von CSU-Parteifreunden erklären, warum das alles so in Ordnung ist. Immer die Horde an den Bildschirmen im Blick. Die „größte, mächtigste, bunteste und natürlich auch unabhängigste Tageszeitung Europas“, die sozusagen mit „Gutti“ ein PR-Feldlager aufgeschlagen hat, nimmt gleich am Tisch mit Platz und gibt sich (ge)wichtig. Man habe ihn ja selbst auch schon angegriffen, zum Beispiel beim Gorch Fock-Fall.

Doch die tatsächlichen Untiefen der Bundeswehrreform wurden dabei boulevard vermieden.

Alles nur gefühlt?

Widerspruch über Widerspruch: Wenn die Deutschen über die frech angehobenen Preise klagen, dann ist natürlich alles nur gefühlt. Dann hat das nichts zu sagen. Dann kommt das von der doofen Horde. Wenn aber alle Gutti gut finden, gefühlt natürlich, dann ist das anscheinend das beste Argument, um im Amt zu bleiben. Frei nach dem Motto: Er ist gut, weil wir ihn gut finden und wir finden ihn gut, weil er so prima ist. Hmmm. Rattenfänger, ich hör Dich trällern…

Die PR-Maschine läuft auf vollen Touren. Und das ist nur der Anfang. Durch das Internet bekommt sie ganz neue Möglichkeiten. Ein Beispiel? Unter der Überschrift „Security-Firma entwirft Tools zur Meinungsmache mit Kunstfiguren“ schreibt heise online schon vom nächsten Coup: Künstliche Intelligenz, sogenannte „Personas“, die sich ganz einfach in die sozialen Netzwerke einklinken und so tun, als seien seien sie Menschen – nur um das Meinungsbild zu Gunsten der Propagandisten zu beeinflussen: „Ein menschlicher Anwender bedient sich dabei vorgefertigter virtueller Maschinen, in denen Personas mit bereits installierten E-Mail-Accounts, Web-Seiten und etwa Mitgliedschaften in sozialen Netzen stecken. In einem Word-Dokument, das Aaron Barr, CEO der HBGary-Tochter HBGary Federal verschickte, geht es darum, gleich einen Schwung Personas auf Twitter, in Blogs, Foren und Myspace zu kreieren und mit passenden Namen auszustatten. Die Accounts werden dann automatisch durch RSS Feeds, Retweets und Verlinkungen untereinander mittels Social-Media-Kommentaren gewartet und aufdatiert.“ – na prächtig. Dann kommt also noch eine größere Horde zusammen…

Der Propaganda geht es also um Gefühle die sich durch geschaffene Mehrheiten etablieren lassen. Man tut so, als sei man schon in der Mehrheit und dann werden schon immer mehr Menschen der Horde folgen… eigentlich ein gutes Konzept. Tatsache ist, dass im Fall Guttenberg NIEMALS die Mehrheit der Deutschen befragt wurde… Und das rächt sich bereits: So vermeldet der Spiegel, dass die BILD-Umfrage, die ja in der Print-Version stolze 87 Prozent Pro-Gutti-Stimmen sammeln konnte, in der Online-Ausgabe ganz andere Ergebnisse einfahren musste. Dort will die Mehrheit mit einem Mal, dass zu Guttenberg seinen Hut nimmt. Hoppla, wie passt denn das?

„Auf Bild.de haben mittlerweile fast 640.000 User (Stand Donnerstag 13.30 Uhr) per Mausklick darüber abgestimmt, ob Guttenberg als Minister noch tragbar ist. Das Ergebnis ist auch hier eindeutig: 55 Prozent wollen, dass er zurücktritt. Nur 36 Prozent befinden: „Er macht seinen Job gut.“ Die Werte blieben in den letzten Stunden unverändert.“
(Quelle: SpOn) Und das bei doppelt so vielen Teilnehmern! Wo ist jetzt die Mehrheit – oder war das alles nur Show.

Peng! Das nennt man wohl „Schuss ins eigene Knie“

Alles nur gefühlt?

Durchschaubare Propaganda-Taktik

Wenn man mal einen Strich unter die Diskussion zieht, dann fällt einem schnell auf, dass die Pro-Gutti-Fraktion eigentlich gar nichts Besseres ins Felde führt, als emotionale und teils von weit her herbeigeholte Argumente. Die NachDenkSeiten haben hier einen herrlichen Artikel der die PR-Strategie transparent macht. Und wirklich doll ist, dass genau diese Argumente (und keine anderen) von der Horde wiederholt werden (Ich höre sie dauernd). Hier in Kürze einige Punkte der Strategie:

1. Guttenberg hat Fehler gemacht. Aber die passieren immer, wenn man viel beschäftigt ist
2. Gegen ihn läuft eine Kampagne von Neidern
3. Guttenberg hat es schwer mit den Medien
4. Die Kampagne kommt von links
5. Keine Zweifel aufkommen lassen. Affirmativ auftreten.
6. „Gutenbergs Ansehen und Überleben ist auch zu einer Zukunftsfrage der Union geworden“.
7. Zeit gewinnen. Das ist erkennbar eine zentrale Überlegung.
8. Ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt sich’s völlig ungeniert.
9. Die Umfragen und ihrer Veröffentlichung spielen eine wichtige Rolle
10. Die Strategen setzen zynisch darauf, dass es in Deutschland wie in früheren Zeiten ausreichend Menschen gibt, die ihrem Idol blind vertrauen.

(Quelle: Den kompletten, lesenswerten Text findet man auf den NachDenkSeiten)

Na, kommt das bekannt vor – aus Gesprächen, aus Artikeln, Radio- und Fernsehsendungen, Talkshows?

Eben!!!

Das Schlimme ist nur, dass so viele Medienvertreter mitmachen und sich dabei gar nicht schämen. Nun ja, gerade die Sache mit dem Schämen fällt wohl zurzeit am schwersten. „Flucht nach vorn“ heißt das wohl neuerdings. Und wer nun mal bei einem Sender oder einer Redaktion angestellt ist die zur PR-Truppe gehört, muss wohl oder übel mitspielen, selbst, wenn er dabei seine eigenen Prinzipien ganz nebenbei verrät.

Und das eigentliche Problem?

Tja, dabei geht es eigentlich um mehr. Wenn man mal in die Höhe steigt – und das bringt der Ärger mit sich – dann bekommt man noch mal eine andere Sicht auf die Dinge. Dann werden diese Geschichten profan; nicht nur angesichts der Weltlage, sondern auch angesichts der Agenda die hier von der Pro-Gutti-Fraktion durchgezogen wird.
Das weitaus brisantere Thema schlummert doch in der Bundeswehr-Reform… über die anscheinend gar niemand mehr reden will. Hier geht es darum, dass unsere Armee so nach und nach in eine Söldnertruppe umgewandelt wird, ausländische Soldaten ihren Dienst versehen sollen, die rein gar nichts mit dem Land zu tun haben. Hier geht es Grenzfälle die eintreten können, z.B. um den Einsatz der Bundeswehr im Landesinnern. Was mit einer Armee geschehen kann, die bei einer Revolte eingesetzt wird, sehen wir in Nordafrika. Da setzt sich ein Teil der Truppe ab, ist nicht mehr bereit gegen die eigenen (!) Leute vorzugehen. Was aber ist, wenn es NICHT die eigenen Leute sind, wenn fremde Soldaten „der Sache“ dienen? Was, wenn ausländische Truppenkontingente das Recht bekommen, etwaige Demonstrationen bei uns im Schach zu halten? Wie groß werden die Skrupel sein?

Was ist, wenn ein nicht mehr dem Land assoziiertes Heer überall in der Welt wirtschaftliche Interessen durchsetzen soll? Hatte Bundespräsident Köhler nicht so etwas gesagt, und dafür seinen Hut genommen? Es ist also möglich und auch wahrscheinlich… Was, wenn nicht das Land entscheidet, nicht die Regierung, sondern eine Zentrale in Brüssel, wer hier Kriege gegen wen zu führen hat? Unmöglich? Na, dann sollte man noch mal genauer in den Lissabon-Vertrag schauen; hier ein Interview von uns – es lohnt sich, da mal rein zu hören…

„Bundeswehrreform“ hört sich ja nett und fortschrittlich an, doch was uns erwartet ist eine Soldateska wie zu Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Das wird erreicht durch:

– Aussetzung Wehrpflicht (Stichwort: Söldnertruppe)
– Dem Umbau zum attraktiven Arbeitgeber (Stichwort: Geldnot)

Alles grotesk – und die Soldaten meutern auch schon.

Mal abgesehen davon, dass die dadurch erhofften Einsparungen wohl auch deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben dürften, fragt man sich, wie es dann mit dem eigentlichen Auftrag der Bundeswehr – Verteidigung – dann aussieht. Na ja, wieder so ein Problem das wir mal ganz schnell verdrängen.

Man merkt, dass diese Reform, die so gut wie gar nicht in der Öffentlichkeit diskutiert wird, von banalen, gefühlten, tendenziösen Themenmixen rund um KTzuG verdrängt werden. Dabei ist dieser Mann doch nur am Rande interessant. Viel interessanter ist die Wirkung dieser Farce auf die Bevölkerung, die Spaltung, die Ablenkung… Absicht oder Nachlässigkeit – im Resultat auf jeden Fall ein journalistischer Frevel. Ein so wichtiges Thema sollte auf einer breiten Basis besprochen werden. Das wäre viel wichtiger als dieser dünnflüssige Streit im Moment. Doch man braucht die Horde, will die Agenda durchziehen… egal um welchen moralischen Preis.

Die Propagandamaschine läuft und man fühlt sich wie in dieser größer werdenden Horde, ganz gegen den eigenen Willen den süßen Tönen der Rattenfänger folgend. Nicht weil man will, sondern weil man kaum anders kann. Es ist, als sei man in ihr gefangen, getrieben und eingekeilt. Wohin die Reise geht, scheint kaum jemanden zu interessieren. Oder doch? Die widersprüchlichen Umfrageergebnisse der BILD zeigen deutlich, dass Zahlen nie in Stein gemeißelt da stehen, und dass die Horde bei weitem nicht so blöd ist, wie man sie wohl gern hätte. Das lässt für einen Moment aufatmen. Das wir Deutschen sehr wohl noch ein Herz am rechten Fleck und ein Hirn im Schädel haben, das tut gut zu wissen und lässt den müden Stift ganz sanft und langsam wieder in die Federtasche zurück gleiten…

Bildquelle:
Unbekannt… bitte melden