Großmacht süß-sauer. China 20 Jahre danach

Das Bild ging um die Welt: Ein Mann – weißes Hemd, dunkle Hose – vor der Panzerkolonne auf dem Platz des Himmlischen Friedens. 2600 Menschen wurden im Juni 1989 in Peking vom Militär getötet. Das blutige Ende der Demokratiebewegung in China. Und, im Nachhinein gesehen, wohl der Beginn einer Ära, in der es dem Staat zumindest vorläufig gelingt, mit seinem Volk eine Art gesellschaftliches Stillhalteabkommen herzustellen. Der TAG über den kapitalisierten Kommunismus der Volksrepublik.


Markus Rimmele, ARD-Studio Shanghai
Tilman Spengler
, Schriftsteller und Sinologe
Verena Harpe
, Amnesty International
Günter Knabe
, Asienexperte
Doris Fischer
, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik Bonn

Moderation: Florian Schwinn

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Bildquelle: Walter Babiak, Pixelio.de
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung hr2-kultur | Der Tag