Wie steht es um die Welt? Was können wir für unsere Erde tun? Und was tun andere? Diese Fragen beantworten gute Dokumentarfilme nicht nur umfassend, sondern auch unterhaltsam. Die Online-Plattform Filme für die Erde ist dafür die richtige Anlaufstelle.

Das Ökosystem Erde erhalten – so lautet das übergeordnete Ziel von Filme für die Erde (filmsfortheearth.org/de). Dazu braucht es Aufklärung, Motivation und Engagement. Und all das lässt sich mit Hilfe von richtig guten Umwelt-Dokus gut machen. Sie können uns Fakten, Entwicklungen und Zustände visuell ganz nah bringen. Dadurch sind sie zum Beispiel viel emotionaler als Bücher – und brauchen auch nicht so viel Zeit.

Was gibt es hier für Filme?

Dokus sind daher laut Filme für die Erde ein ideales Werkzeug, „weil es jeden Menschen erreicht und über Film, Ton, Geschichte und Emotion ganzheitlich bewegt“. Zu diesem Zweck bietet die Plattform abendfüllende Filme (oft Kinofilme) und auch Kurzfilme via DVDs, Gratiskino und Downloads. Der Fokus aller Filme liegt auf systemischen, ökologisch zentralen Faktoren und Hebeln, um möglichst effektiv zu wirken.

„Die Inhalte sind weder reaktionär, aktivistisch, moralisierend noch agitativ, zudem ideologisch, politisch und religiös neutral“, schreibt Filme für die Erde auf seiner Website. „Unsere Homepage ist das inhaltlich umfangreichste deutschsprachige Portal zum Thema Film und Nachhaltigkeit“, meint die Sprecherin Dominique de la Valla stolz zu uns. „Wir haben mittlerweile über 100 Filme auf unserer Homepage, die man entweder gratis oder als Video-on-Demand anschauen kann“.

Wer steckt hinter der Plattform?

Die Arbeit bei Filme für die Erde ist von Engagement und Herzblut geprägt. Das Team hinter der Plattform fühlt sich vor allem der Sache verpflichtet. In der Schweiz organisiert es jede Jahr außerdem auch das „Filme für die Erde“-Festival und ist regelmäßig auch in Kooperation mit Schulen, NGOs und Firmen unterwegs.

Die Jury, die die Filme auswählt, besteht aus 10 bis 15 Menschen aller Altersstufen und Geschlechter, aus Experten und engagierten Laien. Das soll eine möglichst breite, aber dennoch gut ausgewählte Mischung sicherstellen. Tipps zu Filmen, die es auf der Plattform noch nicht gibt sind übrigens willkommen. Außerdem findet man dort auch Informationen zu öffentlichen Vorführungen von Filmen. Ein Online-Magazin informiert über die neuesten Filme.

Mein Fazit

Ich bin von Filme für die Erde (filmsfortheearth.org/de) angeschrieben worden – und richtig froh darüber. Das Angebot sieht auf den ersten Blick super spannend aus und ich hab schon richtig Lust, mir einige der Filme anzusehen. Anfangen werde ich mit den kostenlosen Filmen, die zum Teil echte Perlen aus Nischen zu sein scheinen. Deshalb meine Empfehlung: Stöbert einfach mal selbst. Ich wünsche euch viel Spaß dabei!