Das Gottlieb Duttweiler Institut (kurz GDI) – einer der größten Think-Tanks der Schweiz zu Themen wie „Konsum“, „Wirtschaft“ und „Handel“ und wurde von Gottlieb Duttweiler initiiert, der unter anderem die Supermarktkette Migros gründete und dem Leitsatz folgte: „Der Mensch im Mittelpunkt und nicht das Kapital“ – beschäftigt sich im „GDI Impuls“ Nr. 4.2008 mit dem Thema: „Es geht doch! Aber anders als bisher. Was Sie Konkretes tun können, um Ihre Welt zu verbessern: Engelskreise bauen zum Beispiel“.

Darin geht es bspw. um die Frage, wie man – statt in Teufelskreise zu verfallen – Engelskreise bauen kann. Kofi Annan gibt einen Ausblick auf die positiven Entwicklungen in dem mehr als 50 Staaten umfassenden Kontinenten Afrika. Bionade-Chef Peter Kowalsky sagt, warum er glaubt, dass unternehmer-geführten Mittelständler in eine bessere Welt führen, als große Konzerne. Es wird über die Plattform worldchanging.com berichtet, die – ähnlich wie wir ;-D – mit positivem Journalismus Optionen, Möglichkeiten und Lösungen liefern will.

Ein Portrait der musikpädagogischen Initiative der Young Americans zeigt, dass es auch anderen „Profit“ geben kann, als rein monetären – die viel bemühten leuchtenden Kinderaugen zum Beispiel. Dann gibt es noch einen Artikel über den Kapitalismus, dem seit dem Zusammenbruch des Kommunismus irgendwie der Konterpart fehlt, und seine Zukunft.

Für 22 Euro plus Versandkosten kann man in diese Inspirationsquelle rein lesen.  Zu bestellen ist das Heft hier. Übrigens: Ist euch auch aufgefallen, dass in der „Exzellenz-Infografik“ (siehe oben) Deutschland kein einziges mal auftaucht? Okay, Statistiken sollte man skeptisch gegenüberstehen und nicht zuletzt kommt das Heft aus der Schweiz (ich meine, wäre es in Deutschland entstanden, hätten die Macher sicherlich Statistiken heraus gesucht, in den Deutschland auch eine Rolle spielt). Aber dennoch… Wir könnten uns ein bisschen mehr anstrengen auf dem Weg in eine bessere Welt, was?

Weitere Infos über das GDI: http://gdi.ch