Velogista: Die Transportrevolution aus dem Hinterhof

Velogista: Die Transportrevolution aus dem Hinterhof

Leise, Emissionslos, Platzsparend, schön: Die Berliner Genossenschaft Veologista will mit Elektro-Lastenrädern den urbanen Gütertransport revolutionieren.

Velogista will unsere Städte lebenswerter machen. Das Berliner Jungunternehmen will den Autoverkehr reduzieren und damit verstopfte Straßen, genervte Verkehrsteilnehmer, Lärm und Abgase verhindern. Denn Velogistas Mitarbeiter bringen Produkte mit Hilfe von Elektro-Schwerlasträdern durch die Stadt.

Velogista: Die Transportrevolution aus dem Hinterhof

Elektroräder können es besser

Bis zu 250 kg können die Räder transportieren – und zwar durch die Elektro-Unterstützung ohne große Anstrengung für den Fahrer. Damit können die Räder konventionelle Lieferfahrzeuge ersetzen, aber ohne deren Abgase, Lärm und Energieaufwand.

Außerdem will Velogista alle Fahrer fest anstellen und und den gesetzlichen Mindestlohn zahlen. „In einer Branche, in der Scheinselbständigkeit und Subunternehmertum gängige Praxis zur Profitmaximierung sind, ein mutiger Schritt“, wie die Gründer Martin Seißler, Sabine Föppl und Roland Naumann meinen.

Crowdfunder für Veologista gesucht!

Bereits jetzt hat Velogista 3 Fahrer*innen und rund 30 Kund*innen, darunter Getränkegroßhändler, Biokistenlieferanten, Gastronomie und Berliner Manufakturen. Doch das soll mehr werden und auf finanziell sicheren Füßen stehen. Deshalb braucht das Team eure Unterstützung: 20.000 Euro will das Velogista-Team über die Crowdfunding-Plattform Startnext.de zusammen bekommen.

Links zu Veologista

ilona

ist freie Jour­na­lis­tin, Publizistin, Projekt­ma­che­rin und Medienaktivistin. Seit über zehn Jahren schreibt sie Bücher, Blogposts, macht Podcasts, gibt Workshops und hält Vorträge. Zudem begleitet und berät sie öko-soziale Organisationen, Gemeinschaften, Künstler:innen, Kreative und Aktivist:innen bei der ganzheitlichen und nachhaltigen Planung und Kommunikation ihrer Projekte und Bücher.

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