Vorbilder ermutigen uns, mehr zu wagen in unserem Leben und anders zu leben. Deshalb ist es wichtig, aktiv Vorbilder zu sammeln. Deshalb fragen wir Dich: Wer sind Deine Vorbilder?
Warum brauchen wir Vorbilder?
Wir sind immer zwei Ichs. Einmal das Ich, das wir bis jetzt geworden sind. Und einmal das Ich, das wir in Zukunft einmal sein können. Zu wem wir da nun genau werden könnten, das hängt nicht zuletzt von unseren Vorbildern und Idolen ab. Menschen, denen wir nacheifern und die uns zeigen, wie wir sein könnten. Sie leben oder lebten die Werte, die uns wichtig sind.
Viele von uns haben sich in einem Pragmatismus eingerichtet, der ihnen sagt, dass das Leben unserer Vorbilder nicht so leicht zu haben ist. Zumindest nicht für uns, reden wir uns gerne ein und machen es uns bequem… Doch wer nicht in dieser resignierten Grundhaltung hängen bleiben möchte, dem können Vorbilder auf die Sprünge helfen.
Vorbilder als Lebenshilfe
Unser Repertoire an Vorbildern bewusst zu füllen hat nämlich ganz pragmatische Hintergründe: Vorbilder und Idole können uns Einstellungen und Handlungsweisen aufzeigen, an die wir vielleicht nicht gedacht oder zumindest nicht geglaubt hätten, dass sie möglich sind. Gerade wer sich auf dem Weg in eine bessere Welt machen will – und dafür die ausgetrampelten Pfade des Durchschnittslebens hinter sich lassen möchte – braucht solche Mutmacher!
Um von Vorbildern lernen zu können, muss man sie sich überhaupt erst einmal bewusst machen. Hier 3 Tipps, wie das geht:
- Raus aus Deinem Dunstkreis! Bleib nicht bei den Vorbildern, die Dir nahestehen (etwa Deine Eltern), sondern schaue bewusst überall und in den unterschiedlichsten Zusammenhängen nach potentiellen Vorbildern. Denn nur, wenn Du weit schaust, kannst Du Deinen Horizont erweitern und über Deine Komfortzone hinauskommen! Geh regelmäßig und aktiv auf die Suche!
- Es gibt kein perfektes Vorbild! Such nicht nach dem einen Vorbild, dass Dir in allen Lebenslagen zur Seite steht. Überlege Dir bei den Menschen, die Du toll findest, was genau Du an ihnen schätzt und in welchen Aspekten Du ihnen nacheifern möchtest: Sind es Vorbilder für Deinen Beruf? Für Deine Beziehung? Für die Erziehung Deiner Kinder? Haben Sie bestimmte Schicksalsschläge gemeistert? Taten vollbracht? Sammele Dir Dein Vorbild-Baukasten zusammen und ziehe im richtigen Moment den oder die Richtige zurate.
- Lass Dich motivieren! Nutz Deine Vorbilder als Motivation: Wenn Du fest steckst, Zweifel hast, scheiterst… dann überlege Dir, wie Deine Vorbilder reagiert hätten? Welchen Rat würden Sie Dir erteilen? Wenn Du kannst, versuche in wichtigen Fällen tatsächlich mit ihnen zu sprechen. Geniere Dich dabei auch nicht, Deine Vorbilder – wenn es denn passt – nachzuahmen. Nimm Dir am besten im Nachhinein auch Zeit, um Dir darüber Gedanken zu machen, was beim Nachahmen gut war und was für Dich nicht so gut gepasst hat.
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MUTMACHER FÜR EINE BESSERE WELT
Dieser Beitrag ist Teil unserer Mutmacher-Aktion, bei der wir uns fragen:
- Wie gestalte ich mein Leben mutig entsprechend meiner Ideale?
- Wie finde ich den Mut, die Dinge in Frage zu stellen?
- Wie ermutige ich mich und andere, Neues zu wagen und Grenzen zu überschreiten?
Bist Du auch ein Mutmacher? Dann mach mit und schreib uns von Deinen Mutmachern und Mutmacher-Tipps:
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John Lennon. Leider fiel zu früh gegangen (worden). Er hätte zur heutigen sozialen und politischen Situation viel zu sagen gehabt.
Nibiru
Kardinal Graf von Galen – der „Löwe von Münster“. Diese Persönlichkeit spricht für sich.
Auch bewundere ich den Mut eines Grafen Schenk von Stauffenberg.
Was heute fehlt, sind Persönlichkeiten.
Ich möchte an der Verlosung nicht teilnehmen.
Angelo Kelly. Er hat bei einem Konzert erzählt, wie er seine habseligkeiten verkauft hat und nun im Wohnmobil durch Europa fährt. Er wirkte so zufrieden, als er von seinen Begegnungen mit den Menschen erzählte, ganz ohne materiellen Anspruch. Das fand ich toll, das strebe ich an. Ich weiß aber nicht, ob ich meinen Job für dieses Ziel aufgeben wöllte.
mein vorbild war norma jean baker :)) wer se kennt
Charles Spencer Chaplin!!!
Also mein Vorbild als Persönlichkeit war und ist Willy Brandt! Der Kniefall von Warschau hat mich als Kind, da war ich gerade 10J., tief beindruckt, obwohl ich damals eigentlich gar nicht wusste um was es eigentlich ging. Willy Brandt hat mich aber seither nicht mehr losgelassen, selbst über 20 Jahre nach seinem Tod hat sich das nicht geändert!
EIne MIschung aus dem Geist der Pippi Langstrumpf und dem der Meret Oppenheim!
Muss ich dazu viel sagen? 🙂 LG Ulla
Oh, wie wie schnell! Oh, wie schön!! Danke!!!
Bei der Gelegenheit muss ich eigentlich auch mal nachdenken, was eigentlich meine Vorbilder sind – und warum?!? 🙂
lg, Ilona