Aktion: Finanzkasino schließen!

Wer will, dass den Banken künftig in ihrem Tun und Lassen auf die Finger geschaut wird? Wer will, dass nun in öffentliche Einrichtungen und Infrastruktur investiert wird? Wer will der fehlenden Binnennachfrage dadurch begegnen, dass neue Regeln dafür sorgen, dass sich die Schere bei der Geldverteilung in Deutschland endlich mal wieder schließt – anstatt sich wie all die letzten Jahre weiter zu öffnen? Und wer will ordentlich bezahlte Arbeitsplätze haben sowie eine gute Ausbildung für unsere Kinder?

Okay, dies sind rhetorische Fragen – aber wer sie mit „ja“ beantworten kann (und in oder um Hamburg wohnt) kann sich einer Demonstration und Kundgebung anschließen, die am 12. Februar 2009 ab 16.30 Uhr vor dem Gewerkschaftshaus beginnt. Ab 18 Uhr findet die Kundgebung auf dem Gänsemarkt statt.

Infos: http://hamburg.verdi.de/

ilona

ist freie Jour­na­lis­tin, Publizistin, Projekt­ma­che­rin und Medienaktivistin. Seit über zehn Jahren schreibt sie Bücher, Blogposts, macht Podcasts, gibt Workshops und hält Vorträge. Zudem begleitet und berät sie öko-soziale Organisationen, Gemeinschaften, Künstler:innen, Kreative und Aktivist:innen bei der ganzheitlichen und nachhaltigen Planung und Kommunikation ihrer Projekte und Bücher.

1 Kommentar

  • Schön wäre es, die Fragen mit Ja zu beantworten. Doch fragt sich, ob die Verantwortlichen überhaupt interessiert, was die Bürger wollen.

    Unbedingt unterstützen, denn viele andere Möglichkeiten gibt es nicht (mehr)!

    Sensor grüßt

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Klimawandel reloaded

Irgendwo zwischen Weltfinanzkrise und Afghanistan ist der Klimawandel – zumindest im Wahlkampf – etwas abhanden gekommen. Höchstens bei der Frage „Atomausstieg oder nicht?“ klingt...

Gegen digitale Krankenkarte

Die Fälle von Datenmissbrauch oder -schlamperei häufen sich in den letzten Monaten. Wer sich ausmalt, was passieren kann, wenn noch mehr Daten über unser...

Die fünf Schritte zur Weltrettung

Die fünf Schritte zur Weltrettung sind: Schock/Leugnung, Verzweiflung, Wut, Feilschen sowie Akzeptanz. Das klingt nicht gerade verlockend. Aber wir werden mit einem Happy End...

Kinder brauchen mehr Schutz

Gerade haben wir über die Aktion „Rote Hände“ berichtet, da kommen neue Mitteilungen zum Theme „Schutz für Kinder“ herein: Die Organisation Brot für die...