Fenja De Silva-Schmidt - Universität Hamburg

Interview: Klimaschutz ins Zeiten von Corona

Wie wird sich die Corona-Pandemie auf unsere Gesellschaft auswirken? Dazu Frank Schmiedchen, Mitglied des Beirates der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V.

Wird die Corona-Krise den Klimaschutz langfristig beiseite schieben? Wird sich unsere Wahrnehmung und unsere Kommunikation in Zeiten der Corona-Pandemie womöglich verändern? Was wir für selbstverständlich hielten stellt sich infrage. Was undenkbar schien wird zur neuen Realität. Die Krise zwingt uns, über grundsätzliche Fragen menschlichen Miteinanders nachzudenken, zu diskutieren und ganz neue Antworten zu finden. Eine Chance für eine bessere Welt?

Zweierlei Maß?

Seit Wochen schon gibt es ein beherrschendes Thema in den Medien. Und auch in persönlichen Unterhaltungen nimmt es großen Raum ein. Die Corona-Krise verändert unser aller Verhalten. Die Sicht auf die Dinge. Die Art, wie wir miteinander umgehen. Bereitwillig nehmen wir Einschränkungen in unserem Leben hin und sind sogar dazu in der Lage, unser Wirtschaftssystem fast komplett herunterzufahren. Bei der Klima-Krise, dem Artensterben, der Zerstörung der Natur oder weltweiten Ungerechtigkeit, war dies vorher nicht möglich. Warum eigentlich haben wir uns gefragt – und sprechen mit Fenja De Silva-Schmidt, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Kommunikationswissenschaft, insbesondere Klima- und Wissenschaftskommunikation an Universität Hamburg.

Was ist Deine Meinung: Wie wird sich die Corona-Krise auf den Klimaschutz auswirken?

☹ Bitte entschuldigt die teils mangelhafte Video- und Audio-Qualität. Es kommt auf den Inhalt an und wir sind schon dabei nachzurüsten!

Fenja De Silva-Schmidt

Fenja De Silva-Schmidt ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich
Kommunikationswissenschaft, insbesondere Klima- und Wissenschaftskommunikation an der Universität Hamburg. Sie ist aber auch als freie Journalistin tätig. Hier findet Ihr einige Beiträge von ihr.

Marek

Schon als kleiner Junge lief ich mit dem Bleistift herum und fragte die Menschen Löcher in den Bauch. Genauso stelle ich mir noch heute einen Reporter vor – wie einen Detektiv mit Schreibblock … Doch die Welt hat sich sehr verändert. Mehr denn je brauchen wir neue Erzählungen, neuen Mut, Gemeinschaften und Vorbilder. Als Medien- und Projektmacher, Journalist und Publizist berichte ich seit 30 Jahren über Themen, die mich bewegen: Demokratie, Technologie, Wirtschaft, Medien, Umwelt- und Tierschutz – motiviert vom Wunsch nach einer besseren Welt für alle.

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