Wie können wir in unserer konfliktreichen Welt Orte schaffen, an denen Menschen Hoffnung schöpfen und Freude erleben? Die Organisation alma terra meint: Mit Spiel- und Sportplätzen für Kinder.
Spielen macht glücklich
Die Hamburger Organisation alma terra will kleine Glücksoasen in Form von Spiel- und Sportplätzen schaffen. Denn: »Mit jedem glücklichen Moment, den Menschen und vor allem auch Kinder erleben, wachsen in ihnen Hoffnung, Vertrauen und die Kraft, eigene Ideen umzusetzen. Nur wenn diese Energie geweckt und am Leben gehalten wird, können Menschen ihre Umgebung gestalten und an einer lebenswerteren Welt arbeiten<<.
Projekte von alma terra
Gesagt, getan: alma terra hat bereits sieben Spiel- und Sportplätze für Kinder in Afghanistan und in Tansania geschaffen. Sie sind an Schulen oder Kindergärten angegliedert, damit die Kinder von Erwachsenen beaufsichtigt und die Spielplätze in Stand gehalten werden. Ortsansässige Handwerker haben die Plätze mit lokalen Baustoffen unter der Leitung von alma terra errichtet.
Ausstellung über Glücksoasen
Wer sich das genauer ansehen möchte, hat die Gelegenheit in Hamburg eine Foto-Ausstellung über die Projekte von alma terra zu besuchen. Vom 15. bis 28. April 2013 kann man in den Rathausdielen eine Auswahl der schönsten Glücksoasen anschauen. >>Die überwältigende Lebensfreude, die Kinder beim Spiel entwickeln, steht dabei im Fokus und zieht den Betrachter in ihren Bann. Lachende Gesichter und heitere Bilder von fast schwereloser Leichtigkeit wechseln sich ab mit Landschaftseindrücken und Alltagsszenen<<, erklärt Abrahim Naeim, einer der Gründer von alma terra.
So ist die Ausstellung nicht nur eine Dokumentation der Arbeit des Vereins. Sie vermittelt auch ein Bild vom Alltag der Kindern in Konflikt- und Krisenregionen. Mehr zu alma terra auf der Website www.almaterra.org
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