Viele Menschen fragen sich ja: Was kann ich schon machen gegen die ganze Ungerechtigkeit dieser Welt…? Vielleicht hilft ein Tatoo ja weiter.

Anlässlich der Tatoo Convention in Frankfurt a.M. verlost sie nämlich ein Tatoo von dem selbst vegan lebenden Tätowierer Marc Borgwardt. Und keine Sorge: Das Motiv darf man mit bestimmen – es muss aber etwas mit Tierschutz zu tun haben, wenn ich das richtig verstanden habe.

Tatoos sind Statement

Teilnehmen an diesem außergewöhnlichen Wettbewerb kann man bis zum 18. März über die PETA-Website. Allerdings sollte man auch ein bisschen Reisezeit einplanen, denn PETA würde erstens gerne die Preisverleihung auf der Tatoo Convention persönlich vornehmen und zweitens gilt es dann noch einen Termin mit Borgwardt in dessen Studio in  Dieburg abmachen.

Also ich finde: Das ist doch auf jeden Fall eine Demonstration der eigenen Überzeugungen, die Mut erfordert (aus meiner Sicht jedenfalls – ich gestehe: ich habe kein Tatoo und ich stell es mir schmerzhaft vor…), aber dauerhaft und auffällig ist – in jedem Fall charmanter als sich Markenlogos tatowieren zu lassen (was, wie ich gelesen habe, gar nicht so selten vorkommen soll. Naomi Klein schreibt in ihren Buch „No Logo“ bspw. dass der Nike Swosh angeblich das häufigste Tatoo-Motiv in den USA sein soll – kaum vorstellbar…).