Vom 10. bis 20.11.2011 findet in Hamburg das »WASH Social Art Festival«. Eine Gruppe von Künstlern, Event-Managern und Ehrenamtlichen organisiert das Ganze für Viva con Agua und die Welthungerhilfe. Sie wollen damit das Thema »WASH« – also Trinkwasser und Sanitäre Einrichtungen – künstlerisch neu rüber bringen bringen (klick auf das Bild oben, um den Trailer zu sehen).


Was gibt’s zu sehen und zu hören?

Dazu nehmen 11 internationale Künstler an einem Camp teil, in dem Werke zu diesem Thema entstehen sollen. Eine Jury mit internationaler Star-Besetzung (zum Beispiel Alain Bieber (rebel:art), DAIM, Tasek, RKT one or JUST) soll dann die besten auswählen. Außerdem gibt es einen Publikumspreis. Ein buntes Rahmenprogramm rundet das Ganze fachgerecht ab: Zum Beispiel mit Musikern wie DJ Mad (Beginner), Tyree Cooper (Chicago/Berlin) and iconAclass (New Jersey).

 

Aber nun mal zum ernsten Teil der Sache: worum geht es?

Kunst und Kultur sollen auf die Tatsache aufmerksam machen, dass Wasser eine Schlüsselrolle im 21. Jahrhundert spielt und spielen wird. »Weltweit leben mehr als 900 Millionen Menschen ohne Zugang zu Wasser«, schreiben die Veranstalter auf ihrer Website. Zudem stünden mehr als 2,6 Millionen Menschen haben keine ausreichenden sanitären Einrichtungen zur Verfügung. »Diese Situation verletzt die Würde dieser Menschen«. Und die Entwicklungen von Verbesserungen sind viel, viel, viel zu langsam. Vor allem, wenn man die Milleniums-Ziele im Hinterkopf hat, bei denen der Zugang zu sauberem Trinkwasser eine wichtige Rolle spielt.

Weitere Infos unter: www.washfestival.com