Ja, viele von uns fragen sich, wofür um alles in der Welt Obama eigentlich den Friedensnobelpreis erhalten hat. Meldet er sich zu Wort, wenn Menschen in dieser Welt gewaltsam unterdrückt werden? Hat er anlässlich des Abzugs aus dem Irak ein einziges Wort zur Unrechtmäßigkeit dieses Krieges gesagt? Nein.
Schon lange war Jakob von Uexküll der Meinung, dass wir einen besseren Nobelpreis brauchen und hat deshalb den oft »Alternativen Nobelpreis« genannten »Right Livelihood Award« gegründet. Für eben diesen Preis kann jeder Mensch auf dieser Welt jemanden vorschlagen, den er für würdigungsnötig hält. Auch Du! Die Deadline ist der 1. März 2012. Weitere Infos: www.rightlivelihood.org/guidelines_english0.html
Mein Vorschlag für den Friedensnobelpreis für die russische Menschenrechtsorganisation MEMORIAL,
über die nun seit neuestem auch noch ein durch gerichtlichen Beschluss verhängtes de-facto-Verbot
durch Einstufung als „ausländischer Agent“ bzw. als vom Ausland finanziert & kontrolliert.
Ein Link zur aktuellen Welt online-Debatte hierzu:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article235917520/Verbot-der-Organisation-Memorial-Putins-Russland-entlarvt-sich-selbst.html
Die Welt entging am 26. September 1983 nur knapp dem dritten Weltkrieg. Wenige Minuten blieben dem russischen Oberstleutnant Stanislaw Petrow an diesem Tag, um den Bericht eines Satelliten auszuwerten und eine Entscheidung zu treffen. Als leitender Offizier in der sowjetischen Satellitenüberwachung 90 Kilometer südlich von Moskau erhielt er einen Bericht, nach dem die Amerikaner Atomraketen abgeschossen hatten. Petrow hätte Alarm auslösen können, die Sowjets hätten dann mit einem Gegenschlag reagiert. Doch der Mann wertete den Vorfall als technische Panne, und verhinderte so eine verhängnisvolle Kettenreaktion. Er hatte recht: Eine seltene Konstellation der Himmelskörper hatte dafür gesorgt, dass Sonnenstrahlen sich in den Satellitensensoren spiegelten – und das sah so ähnlich wie ein Raketenstart über einer US-Militärbasis aus.
@Enrico „Still im Verborgenen gibt es bestimmt viele wundervolle Menschen, die mal so einen Preis verdient hätten. Die das tun, was sie auch sagen und nicht von Klimakonferenz zu Klimakonferenz mit dem Flugzeug fliegen.“
Wie Recht Du hast!
Diese Verborgenen zu unterstützen und zu stärken ist 1000 Mal wichtiger, als den anderen Preise zu verleihen.
Nibiru
Wenn sogar Terroristen wie Jassir Arafat einen Friedensnobelpreis bekommen, dann kann ich diese Verantstaltung nicht ernst nehmen. Herr Nobel dreht sich bestimmt im Grabe um.
Der Entwickler von DDT erhielten einen Nobelpreis für Medizin, die Leute, die die Vorarbeit zum Bau einer Atombombe leisteten ebenfalls. Der Begründer der „Grünen Revolution“ bekam auch einen.
Eine Farce ist das Vergeben des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften. Den allerletzten Nobelpreis in dieser Kategorie sollte man an Prof. Nico Paech vergeben und dann dieses Kapitel schließen.
Ich will ja nicht alles Schlechtmachen. Schließlich hat Mutter Teresa auch einen bekommen. Aber man sollte nicht alles überbewerten, bei der höchsten Auszeichnung, die vergeben wird.
Still im Verborgenen gibt es bestimmt viele wundervolle Menschen, die mal so einen Preis verdient hätten. Die das tun, was sie auch sagen und nicht von Klimakonferenz zu Klimakonferenz mit dem Flugzeug fliegen.
Liebe Ilona,
danke dir für diesen sehr schönen kurzen Beitrag – wie immer super geschrieben!
Ganz frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in eine bessere Welt!
Ingrid
Danke, das wünsche ich Dir auch!!!