Jeden Montag beschäftigen wir uns mit einer grundsätzlichen Frage. Höchst hypothetisch, suggestiv und meinungsmachend. Dieses Mal lautet sie: Was wäre, wenn Medien wirklich unabhängig wären?

Erst vor ein paar Tagen gab Transparency International in seinem Globalen Korruptionsbarometer 2013 bekannt, dass die Medien erstmals als korrupter wahrgenommen werden als die Öffentliche Verwaltung und Parlamente. Davor kommen nur noch die Privatwirtschaft, und – als Spitzenreiter – die politischen Parteien. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

In der Studie geht es natürlich nicht allein um die Medien in Deutschland. Doch die Tendenz lässt sich auch hier spüren. Spätestens seitdem es das Internet gibt, und das Informations- und (vor allem) Meinungsmonopol dahin ist – tut man sich nun mal auch bei uns schwer mit einer unabhängigen und ausgewogenen Berichterstattung. Es wird gespart, Redaktionen werden ausgedünnt, arbeiten unter Hochdruck und können sich oft eine tiefer gehende Recherche gar nicht mehr leisten. Und dort, wo das noch möglich ist, findet nur zu häufig ein „lancierender Journalismus“ statt, soll Meinung vermittelt werden.

Schwarz wie Milch: Manipulation in den Medien

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Deshalb fragen wir uns heute, ganz hypothetisch natürlich: Was wäre, wenn Medien unabhängig wären?

Aus irgendeinem imponderablen Grund sind ja die Zeitungen nicht Laboratorien und Versuchsstätten des Geistes, was sie zum allgemeinen Segen sein könnten, sondern gewöhnlich Magazine und Börsen.  (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften – Roman/I. Erstes und zweites Buch)

Frei? Unabhängig? Überparteilich? Wirklich?

Wenn wir uns einen Überblick über die Medienlandschaft verschaffen, fällt zunächst einmal auf, dass wir eine Trennung haben, zwischen den privaten (also kommerziellen) Medien, den Öffentlich Rechtlichen (durch Gebühren finanzierten) Medien und einigen Unabhängigen, die sich, vornehmlich im Internet angesiedelt haben.

Die kommerziellen Printmedien, Radio- und Fernsehstationen haben ein vornehmliches Ziel und das lautet: Geld verdienen. Mit Anzeigen, Inseraten, Werbeclips. Und auch das Ziel der Öffentlich Rechtlichen ist zwar klar definiert: Neben der medialen Grundversorgung und einem gesetzlich definierten Programmauftrag steht die Wahrung der politischen und wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Soviel zur Theorie. Beim zweiten Hinsehen wird jedoch klar, dass es hier um klare Interessen geht. Und diese werden durch Parteien definiert. Tja, wir haben es mit Staatsmedien zu tun, deren Mut in Sachen Unabhängigkeit sich nun mal in Grenzen halten.

Demoskopie spiegelt die vom Volk kopierte Meinung der Medien. (Andreas Tenzer)

Und die dritte Gruppe? Mit dem Aufkommen des Internets als neues Medien, haben sich die Kräfteverhältnisse verschoben. Die Medienwelt war es vorher gewohnt, dass sie ein Monopol besaß. Ein Monopol auf Informationen und somit auch ein Monopol auf die damit einhergehende Kommunikation und Deutungshoheit. Der Leser, Zuhörer oder Zuschauer hatte nur eine einzige Möglichkeit: Abschalten. Er konnte sich zwar auch gern mit Briefen an die Redaktionen die Finger wund schreiben. Doch an den Verhältnissen was ändern konnte er nicht.

Top-Journalist… oder nicht

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Doch das World Wide Web hatte die Karten neu gemischt. Nun konnte jeder zum Sender werden. Konnte seine Meinung äußern, an Diskussionen mit anderen Medienkonsumenten teilnehmen und – was es vorher nicht gegeben hatte – konnte den alten Medien widersprechen, ihre Inhalte infrage stellen, konnte sich woanders informieren. Doch auch die alternativen Medien brauchen Geld und sind nicht immer wirklich unabhängig.

Der Zustand heute ist eine große Gemengelage aus unterschiedlichsten Medienangeboten. Doch welches davon prägt uns? Sind wir im Resultat auch ausgewogen? Suchen wir uns das an Informationen heraus, was nun mal am besten zu unserer Meinung passt? Die Meinungsvielfalt führt zu einem erheblichen Zuwachs an Realitäten.

Realitäten schaffen Abhängigkeiten

Jedes Wort, jede Zeile, jeder Absatz, jeder Text, jedes Radiostück, jeder Filmbeitrag reichert unser Wissen von der Welt an. Nicht, dass das alles stimmt, was wir da sehen. Und es ist gar nicht so einfach herauszufinden, was Wahrheit ist und was nicht… Wichtiger jedoch ist, dass wir in unseren Köpfen die Wahrheit formen. Zumindest ein Bild davon.

Wird vieles vor den Augen abgesponnen,
So daß die Menge staunend gaffen kann,
Da habt Ihr in der Breite gleich gewonnen,
Ihr seid ein vielgeliebter Mann.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Und so wird die Welt, wenn wir sie durch die Kanäle der kommerziellen Sender wahrnehmen immer auch eine kommerzielle sein. Denn eines sollen wir lernen: Eine konsumfreundliche Haltung – den Wunsch, durch den Konsum unser Leben zu bereichern. Uns besser zu fühlen.

Wenn wir die Welt lieber durch die öffentlich rechtlichen Kanäle erfahren wollen, dann wird sie vielleicht weniger kommerziell ausfallen, doch in jedem Fall, wird sie uns nicht wirklich kritisch machen, was politische Abläufe betrifft. Und wenn wir kritisch werden, so wird sie uns zugleich die Hoffnung nehmen, an Missständen etwas ändern zu können. Und wenn sie auch das nicht schafft, dann wird sie uns die einzige Möglichkeit offerieren, politisch tätig zu werden: Innerhalb des Systems, innerhalb der Parteien, innerhalb aller Abhängigkeiten, die das mit sich bringt.

Medienzensur in Deutschland

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Und wenn wir die Welt in den unabhängigen Medien wahrnehmen, werden wir uns ganz sicher unabhängig fühlen. Doch sobald wir uns ernsthaft überprüfen, erkennen wir, dass wir dies zumeist gar nicht sind. Denn jede Idee, jedes Konzept, jedes Projekt, jede These und jede Meinung, die wir in uns aufnehmen, stellt sich rein kausal gegen die Ideen, Konzepte, Thesen und Meinungen der anderen.

Auf den ersten Blick ist das wichtig, denn es hilft uns unseren Radius zu erweitern, Dinge kritisch zu hinterfragen. Doch leider bleibt am Ende zu selten ein Weg, den wir gehen können, ohne selbst genau in die Denkschemata zu verfallen, die uns kommerzielle und staatliche Medien offerieren.

Medienunternehmer sind keine Hühnchenfutterproduzenten. Der Öffentlichkeit muss klar sein, wer hinter welchen Geschäften steht. (Peter Glotz, SPD-Politiker, 1939 – 2005)

Denn bei alledem ist zwar der Inhalt ein anderer, doch was leider nur zu oft beiseite gewischt wird, ist, dass der intellektuelle und emotionale Umgang mit dem Wissen auf beiden „Seiten“ derselbe ist.

Bürgerbetrug und Manipulation

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Wir haben zwar den Schlüssel in der Hand, doch stecken wir ihn nicht in das passende Schloss.

  • Wir reagieren, indem wir eine Meinung ganz einfach übernehmen und dann gegen andere verteidigen.
  • Wir hinterfragen die Information nicht wirklich und bilden keinesfalls einen kritischen Geist heraus, sondern glauben dann einfach eben nur andere Dinge.
  • Wir arbeiten nicht daran, eine Lösung zu finden, an der alle partizipieren. Wir denken vielmehr in Fronten, Gräben und intellektuellen Scharmützeln.
  • Wir praktizieren weiterhin unsere Rechthaberei, als ginge es um eine eigene Erkenntnis; und als sei die Verteidigung der Meinung wichtiger, als der Weg zueinander.
  • Wir fallen in alte organisatorische, politische und machtideologische Gefüge, wobei wir uns stets rückwärts wenden, sowohl bei den Vorwürfen, als auch bei den möglichen Lösungen.

Kurzum, wir schaffen uns eine Realität die uns nicht frei macht, uns nicht dabei hilft freie, kritische und trotzdem mitfühlende, kooperative Geister zu werden. Und genau an dieser Stelle müssten wir feststellen, dass es keine Rolle spielt, wo wir uns informieren – sondern allein, was wir daraus machen…

Wir leben in der Vorstellung, dass unsere Welt am Abgrund steht. Und wir machen Gott und die Welt dafür verantwortlich. Es waren die Linken. Es waren die Rechten. Es waren die Gläubigen. Es waren die Ungläubigen. Es waren die Reichen. Es waren die Armen. Auf jeden Fall sind es natürlich immer die anderen… Wären die anderen so wie wir, dann gäbe es natürlich alle diese Probleme nicht.

Kann nicht sein, was nicht sein darf ?

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Doch kann es noch unsinniger werden? Warum kommt uns nicht in den Sinn, dass es am Ende wir alle gewesen sein werden, die den Karren in den Dreck geschoben haben? Allein die Tatsache, dass unser Weltbild (das Bild, welches wir uns von der Realität haben machen lassen) dazu führt, dass wir meist unwillig sind, wirklich zu kooperieren; allein diese Tatsache erschwert uns jede echte Lösung.

Und genau hier, an der übergeordneten Sichtweise, der wirklich freien, unabhängigen und überparteilichen Sicht auf die Dinge, der Meinungen und, ja auch der Emotionen, scheitern die Medien. Nicht alle, aber die meisten. Genau an dieser Stelle sollten sie ihre Expertise zeigen. Genau hier werden sie aber von den Menschen nicht mehr als eine Instanz wahrgenommen.

Ein wirklich leistungsfähiger totalitärer Staat wäre einer, worin die allmächtige Exekutive politischer Machthaber und ihre Armee von Managern eine Bevölkerung von Zwangsarbeitern beherrschen, die gar nicht gezwungen zu werden brauchen, weil sie ihre Sklaverei lieben. Ihnen die Liebe zu ihr beizubringen, ist in heutigen totalitären Staaten die den Propagandaministerien, den Zeitungsredakteuren und Schullehrern zugewiesene Aufgabe. (Aldous Huxley, Schöne neue Welt)

Es gibt den alten Dreiklang von These, Antithese und Synthese. Man könnte auch sagen, von Meinung, Gegenmeinung und Einverständnis, Vertrauen und Perspektive. Doch leider muss hier einem ganzen Berufsstand die Frage gestellt werden, warum er an dieser Hürde allzu oft scheitert.

Es heißt zwar immer, die Medien seien die „Vierte Gewalt“ neben Exekutive, Legislative und Justiz – ein Regulativ, welches die Demokratie gewährt und den Mächtigen auf die Finger schaut. Doch das scheint lediglich Theorie zu sein. Zumindest die großen Medienunternehmen nehmen diese Aufgabe nicht war. Doch zeitgleich wundern sie sich über einen Verlust an Lesern, Hörern und Zuschauern.

Wenn Medien wirklich unabhängig wären…

In den Augen der Menschen haben die Medien ihre Unabhängigkeit weitgehend eingebüßt. Was aber wäre, wenn sie sich auf diese „Tugend“ zurück besinnen würden? Wäre es schlecht für das Geschäft? Wären sie angreifbarer? Würden sie gar gegen Gesetze verstoßen oder sich anderweitig Ärger einhandeln? So wie es aussieht wäre das Gegenteil der Fall.

  • Wären kommerzielle Medien wieder unabhängig, würden sie sicher einen Großteil ihrer Kunden verlieren. Sie würden dafür ganz sicher aber andere Kunden bekommen. Kunden, die von dem Image der Unabhängigkeit profitieren könnten.
  • Mehr noch. Unternehmen müssten teils vollständig neue Kommunikationsziele entwickeln. Es würde nicht mehr reichen, einfach zu behaupten, dass man nett, fair und redlich sei. Man müsste dies auch beweisen.
  • Unternehmen würden sich also wandeln und ihre Unternehmenskultur tatsächlich ändern. Denn jeder ihrer Mitarbeiter misst sie schon heute daran, wie sich das Unternehmen verhält. Doch nur zu oft kann sich ein unfaires Unternehmen eine Berichterstattung kaufen, um ein anderes Bild von sich anzugeben. Das wäre bei unabhängigen Medien schwierig bis unmöglich.
  • Natürlich wären kommerzielle Medien nicht wirklich unabhängig. Denn wirtschaftlich würden sie noch immer von Anzeigen, Radio- und Fernsehspots leben. Doch mit einem Mal wäre es möglich, den Kunden tatsächlich zu erreichen.
  • Ein Unternehmen würde ein Mittel an die Hand bekommen, um echte Kommunikation mit seinen Kunden, Partnern und nicht zuletzt der Gesellschaft zu betreiben. Diese würden dem Unternehmen einen vollkommen neuen Stellenwert verschaffen. Vorbei die Zeiten, wo man ein bisschen aus der Portokasse für Bedürftige spendet, ansonsten aber so weitermacht wie bisher.
  • Und auch die Öffentlich Rechtlichen Medien würden einen enormen Aufstieg erfahren. Wie gesagt ist ihr Ruf nicht der beste (und fällt immer weiter ab). Doch mit einem echten Engagement für die Menschen würden sie ihre Aufgabe wirklich eine vierte Gewalt im Sinne der Gesellschaft zu werden, mit einem Mal umsetzen.
  • Der Ruf der Medien würde allein deshalb mit einem Mal besser, da sie sich nicht mehr vergeblich dem überaus großen Informationsangebot der Internet-Medien versagen würden. Sie bräuchten den Kopf nicht mehr in den Sand zu stecken, sondern könnten Teil einer Unabhängigkeitsbewegung sein, die ihnen große Reputation in der Bevölkerung einbringen würde. Der Bevölkerung, die sie ja schließlich finanziert.
  • Die Öffentlich Rechtlichen Medien würden vom Sprachrohr der Politik, der Parteien, der Regierung, zu einem Sprachrohr der Menschen.

Einige Pessimisten, Zyniker und Misanthropen würden aufschreien. Alle, die (persönlich) von dem derzeitigen System profitieren, würden aufschreien. Doch darin, den Lichtkegel der Öffentlichkeit auf diese Leute und ihre Aussagen zu richten, wäre eine erste Aufgabe für die Medien gegeben.

Democracy Now, Amy Goodman

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Vorschläge für Medien-Alternativen

Genau an dieser Stelle sollten sie den Anfang machen und die Inhalte und Qualität der öffentlichen Diskussionen verändern. Warum gibt es keine Dauersendungen, in denen die wirklich großen und wichtigen Fragen nicht nur ein paar Minuten, sondern über lange Zeit – und zwar live – so lange diskutiert werden, bis man weiter kommt.

Und zwar nicht nur, von einer kleinen Gruppe von Politikern, Wirtschaftsfachleuten und anderen „Experten“, sondern von allen, die etwas beizusteuern haben? Warum sehen wir immer dieselbe Wanderkarawane an Gästen in Talkshows – Menschen die zumeist im Namen irgendwelcher Gruppen, Parteien, Verbände und so weiter dort sitzen?

Warum verlegen wir die Berichterstattung nicht vom oberflächlichen Geseier hin zu wirklich substanziellen Themen? Es heißt, die Menschen wollen das. Wollen lieber unterhalten werden, als etwas über mögliche Lösungen ihrer Probleme zu erfahren. Doch wer ist so doof, das zu glauben. Eher geht es hier um das Prinzip von „Brot und Spiele“ und der Ablenkung von eben jenen wichtigen Themen.

Warum nehmen die Medien nicht eine kritische Haltung an und nennen Ross und Reiter? Zeigen die Menschen, die sie beeinflussen, diejenigen die sie verharmlosen und ihnen die Möglichkeit nehmen, sich wirklich für die Gesellschaft einzusetzen? Weil man Angst hat, die Hand zu schlagen die einen füttert?

Im Falle der Öffentlich Rechtlichen kann das nicht sein. Denn hier füttern wir alle mit unseren Gebührenzahlungen. Im Falle der Kommerziellen kann es auch nicht sein. Denn wer hat denn wirklich Lust auf die dröge Werbung, die auch noch die Filme unterbricht, wegen denen wir eingeschaltet haben. Niemand kann sagen, dass ein Werbeblock der Weisheit letzter Schluss ist. Nein, er ist das Ergebnis der Einfallslosigkeit und der Tatsache, dass man mit seinen Zuschauern lieber nicht so viel zu tun haben will (es sei denn, sie rufen an und geben ihre Telefon-Votings durch).

Journalisten mit Courage

Journalismus stellt sich oft nur noch als Schatten seiner selbst da. Public Relation, versteckte Werbung, Meinungsmache, gespielte Empörung über Belanglosigkeiten sind an die Stelle von Gewissenhaftigkeit, Tiefe und Mut getreten. Natürlich möchte man nicht unter die Räder kommen. Doch bevor man damit beginnt, opportun zu werden und die Meinung anderer durchzureichen – nur weil dies das Gehalt am Ende des Monats in Aussicht stellt – sollte man mal überlegen, ob es nicht andere, alte Tugenden neu zu entdecken gäbe. Die Leser, Hörer und Zuschauer wären dankbar und sie würden es umgehend quittieren.

Zumindest würde das Korruptionsbarometer in Sachen Medien wieder fallen und es wäre zugleich ein Weg geebnet, Journalismus neu zu erfinden, neu zu praktizieren. Dichter am Menschen, dichter an den Fragen der Zeit und vor allem dichter am eigenen Gewissen.

Politik ist nicht wirklich real an Lösungen interessiert. Genauso wenig wie die Medien. Politik ist eine Simulation, die Lösungen vorgaukelt, die Medien simulieren die Aufdeckung dieser Simulation und manipulieren dadurch auf ihre Art. (Christoph Schlingensief)

Vielen Dank an Lupo für das schöne Aufmacherbild (via Pixelio)