10 Milliarden - Dokumentarfilm von Valentin von Thurn

10 Milliarden – wie werden wir nur alle satt?

Alles geht zu ende: Der Humus, das Öl, sauberes Wasser, chemisches Düngemittel – nur die Menschen, die werden immer mehr. Bald sind wir 10 Milliarden – doch wo soll das Essen für alle herkommen? Dieser Frage geht Valetin von Thun in seinem neuen Dokumentarfilm nach.

Wie werden wir nur alle satt?

An dieser Frage sind viele Menschen derzeit dran. Und es gibt viele unterschiedliche Antworten. Valentin von Thurn – Regisseur des Films „Taste The Waste“ über die Lebensmittelverschwendung in den reichen Industrienationen – hat sich erneut dem Thema Ernährung gewidmet. Rund um den Globus ist er dafür unterwegs gewesen. Er hat mit Saatgut-Rettern in Indien gesprochen und mit Öko-Bauern in Deutschland. Er hat aber auch Wissenschaftler getroffen, die Fleisch aus Stammzellen in der Petri-Schale erzeugen und Japanern, die Gemüse in gigantischen Fabriken ziehen. Lebensmittelspekulanten kommen genauso zu Wort wie die Gründer der Transition-Town-Bewegung und der essbaren Städte.

Der Trailer

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=WTYE28EHvyM[/youtube]

[notification type=“notification_mark“ ]

Filmstart und Hamburg-Premiere

Am 16. April startet der Film in den Kinos. Bereits vor dem Bundesstart kann man die Dokumentation in Anwesendheit des Regisseurs in Hamburg im Kino Abaton am 10. April sehen.

[/notification]

ilona

ist freie Jour­na­lis­tin, Publizistin, Projekt­ma­che­rin und Medienaktivistin. Seit über zehn Jahren schreibt sie Bücher, Blogposts, macht Podcasts, gibt Workshops und hält Vorträge. Zudem begleitet und berät sie öko-soziale Organisationen, Gemeinschaften, Künstler:innen, Kreative und Aktivist:innen bei der ganzheitlichen und nachhaltigen Planung und Kommunikation ihrer Projekte und Bücher.

Hinterlasse einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Good Food March: Für eine soziale und umweltfreundliche EU-Agrarpolitik

Groß ist keine Lösung: Der Good Food March richtet sich auch gegen landwirtschaftliche Großbetriebe… Die Agrar-Politik der EU ist noch immer von den Erlebnissen...

Die European Permaculture Convergence

Pünktlich zum Kunstfestival dOCUMENTA(13) findet in Kassel auch die European Permaculture Convergenz statt. Wie passend, denn auch hier spielen Design, Kunst und soziale Skulptur...

Kaufen für die Müllhalde

Wir kaufen schon lange nicht mehr, weil wir wollen – sondern weil wir müssen. Mit dieser nur etwas provokanten These könnte man das Buch...

Solidarische Landwirtschaft: ökologische Selbstversorung

Die »Community Supported Agricultur« (CSA) oder auch solidarische Landwirtschaft führt in Deutschland bislang ein Schattendasein. Doch das ändert sich. Gemeinschaft + ökologische Landwirtschaft überzeugt...