Occupy Me! Der Doku-Film über die Occupy-Bewegung in Deutschland ist da!

Update: Nach Wochen emsiger Bearbeitung haben wir ihn endlich fertig – sozusagen als kleines Weihnachtsgeschenk für Euch: Unseren ersten (abendfüllenden) Dokumentarfilm. In knapp 80 Minuten nehmen wir Euch mit auf eine Reise durch den „Deutschen Herbst 2011“, eine Interview-Tour, die wir im Oktober durch sieben Städte Deutschlands gemacht haben. Wir wollten sie kennenlernen, die Menschen der Occupy-Bewegung; wollten wissen, was sie auf die Straße treibt, was sie bewegt und – was sie bewegen wollen.

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Die erste Station unserer Reise: Berlin

occupy berlin

Unser erstes Interview: vor dem Deutschen Reichstag

occupy deutschland

Hier harrt eine Gruppe, unter teils heftigen Auflagen, aus

occupy berlin

Wir sprechen mit ihnen über Ihre Wünsche und Hoffnungen

Die zweite Station: Zeulenroda

occupy zeulenroda

Hier campieren zwei einsame Aktivisten

OccupyMe_zeulenroda02

Ein interessantes, aufwühlendes Mitternachtsgespräch

occupy zeulenroda

Am nächste Morgen, beim Kaffee

Die dritte Station: Leipzig

occupy leipzig

Wir besuchen den Augustusplatz…

occupy leipzig

… sprechen mit Aktivisten der Acampada Leipzig-Bewegung…

occupy leipzig

… und besuchen am Abend das Montagsplenum

Die vierte Station: Stuttgart

occupy stuttgart

Wir besuchen den Schlossgarten
occupy stuttgart

Treffen uns zum Gespräch auf dem Börsenplatz

occupy stuttgart

Und führen ein Interview mit „Putte“ von fluegel.tv

Die fünfte Station: Frankfurt

occupy frankfurt

Mit Eric von Occupy Frankfurt, im Schatten der EZB

occupy frankfurt

Wir lassen uns die Orga-Struktur des Camps erklären…

occupy frankfurt

… und sind Gast bei einer Asamblea unter freiem Himmel

Sechste Station: Düsseldorf

occupy düsseldorf

Eine Asamblea im Hauptzelt auf dem Kirchhof

occupy düsseldorf

Wir treffen Sam, aus Spanien

occupy düsseldorf

Und erfahren so einiges über den friedlichen Kern der Occupy-Bewegung

Die letzte und siebte Station: Hamburg
occupy hamburg

Wir nehmen an einer Meditation…
occupy hamburg

… auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz unweit der HSH-Nordbank teil, und

occupy hamburg

… an einer Kundgebung mit „offenem Mikro“

Auf unserer Reise haben wir viele Menschen gesprochen und erfahren, was sie mit der Occupy-Bewegung verbindet… Heraus gekommen ist ein Film, der Mut macht. Ein Film, der aufklärt. Ein Film, der zu Herzen geht, Ein Film, der verändert.

Wir danken allen ganz herzlich , die mitgemacht haben und wünschen Euch viel Spaß.

Und hier noch mal der Link zu YouTube!

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Was bisher geschah…
Wie kam es eigentlich zu dem Film? Im Oktober – als es in vielen deutschen Städten zu Aktionen kam, Zeltplätze errichtet wurden und Demos für eine gerechtere Welt stattfanden – fragten wir uns: Was genau geschieht hier in Deutschland? Also machten wir uns auf die Reise, um mehr zu erfahren. Wir wollten wissen:

Wo wird gezeltet? Was hoffen und organisieren die Aktivisten? Also besuchten wir die Städte Berlin, Zeulenroda, Leipzig, Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg, um die Menschen vor Ort zu befragen: Was wollt Ihr bewegen? Welche Ideen, Vorstellungen, Wünsche und Träume habt Ihr? Natürlich: Es würde keine fertigen Konzepte oder Lösungen für die Probleme der Welt geben – dennoch hofften wir hoffen auf unserer Reise durch den „Deutschen Herbst“ auch Antworten zu finden. Und das haben wir…

Wozu das Ganze? Nun, zum einen, weil wir als Journalisten eben neugierig sind. Zum anderen aber haben wir unsere Reise, unsere Gespräche, unsere Eindrücke und Gedanken mit der Kamera dokumentiert und daraus einen Film gemacht. So können wir nun die Ideen, Utopien und Pläne für eine bessere Welt auch anderen zeigen und sie dafür vielleicht begeistern…

Ihr habt Fragen, Tipps, Ideen oder Anregungen? Dann schreibt uns per Email, Twitter oder Facebook. Für die Presse gibt es hier weitere Infos.

Ihr wollt den Film öffentlich zeigen? Kein Problem. Der Film steht unter Creative Common Licence – das heißt ihr könnt ihn für nicht-kommerzielle Zwecke verwenden und öffentlich zeigen, solange ihr uns als Urheber nennt (Marek Rohde und Ilona Koglin). Der Film ist allerdings nicht zur Weiterbearbeitung frei gegeben – das heißt bitte meldet euch bei uns, wenn ihr Filmausschnitte für andere Filme verwenden möchtet.

Ach ja – wer wir eigentlich sind? Falls ihr das noch nicht wisst, könnt ihr hier unsere Mission lesen. Hier erfahrt ihr mehr über die Autoren.