Fuer eine bessere Welt: OccupyMe! Der Dokumentarfilm über die Deutsche Occupy-Bewegung

Der Dokumentarfilm „Occupy Me!“

Der Dokumentarfilm „Occupy Me!“ über die Occupy Bewegung in Deutschland ist da!

Nach Wochen emsiger Bearbeitung haben wir ihn endlich fertig – sozusagen als kleines Weihnachtsgeschenk für Euch: Unseren ersten (abendfüllenden) Dokumentarfilm. In knapp 80 Minuten nehmen wir Euch mit auf eine Reise durch den „Deutschen Herbst 2011“, eine Interview-Tour, die wir im Oktober durch sieben Städte Deutschlands gemacht haben. Wir wollten sie kennenlernen, die Menschen der Occupy-Bewegung; wollten wissen, was sie auf die Straße treibt, was sie bewegt und – was sie bewegen wollen.

Der Dokumentafilm „Occupy Me!“

Auf unserer Reise haben wir viele Menschen gesprochen und erfahren, was sie mit der Occupy-Bewegung verbindet… Heraus gekommen ist ein Film, der Mut macht. Ein Film, der aufklärt. Ein Film, der zu Herzen geht, Ein Film, der verändert.

Wir danken allen ganz herzlich , die mitgemacht haben und wünschen Euch viel Spaß.

***

Was bisher geschah…

Wie kam es eigentlich zu dem Film? Im Oktober – als es in vielen deutschen Städten zu Aktionen kam, Zeltplätze errichtet wurden und Demos für eine gerechtere Welt stattfanden – fragten wir uns: Was genau geschieht hier in Deutschland? Also machten wir uns auf die Reise, um mehr zu erfahren. Wir wollten wissen:

Wo wird gezeltet? Was hoffen und organisieren die Aktivisten?

Also besuchten wir die Städte Berlin, Zeulenroda, Leipzig, Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg, um die Menschen vor Ort zu befragen: Was wollt Ihr bewegen? Welche Ideen, Vorstellungen, Wünsche und Träume habt Ihr? Natürlich: Es würde keine fertigen Konzepte oder Lösungen für die Probleme der Welt geben – dennoch hofften wir hoffen auf unserer Reise durch den „Deutschen Herbst“ auch Antworten zu finden. Und das haben wir…

Der Dokumentarfilm „Occupy Me!“ – wozu das Ganze?

Nun, zum einen, weil wir als Journalisten eben neugierig sind. Zum anderen aber haben wir unsere Reise, unsere Gespräche, unsere Eindrücke und Gedanken mit der Kamera dokumentiert und daraus einen Film gemacht. So können wir nun die Ideen, Utopien und Pläne für eine bessere Welt auch anderen zeigen und sie dafür vielleicht begeistern…

Ihr habt Fragen, Tipps, Ideen oder Anregungen?

Dann schreibt uns per Email, Twitter oder Facebook. Für die Presse gibt es hier weitere Infos.

Ihr wollt den Film öffentlich zeigen?

Kein Problem. Der Film steht unter Creative Common Licence – das heißt ihr könnt ihn für nicht-kommerzielle Zwecke verwenden und öffentlich zeigen, solange ihr uns als Urheber nennt (Marek Rohde und Ilona Koglin). Der Film ist allerdings nicht zur Weiterbearbeitung frei gegeben – das heißt bitte meldet euch bei uns, wenn ihr Filmausschnitte für andere Filme verwenden möchtet.

ilona

ist freie Jour­na­lis­tin, Publizistin, Projekt­ma­che­rin und Medienaktivistin. Seit über zehn Jahren schreibt sie Bücher, Blogposts, macht Podcasts, gibt Workshops und hält Vorträge. Zudem begleitet und berät sie öko-soziale Organisationen, Gemeinschaften, Künstler:innen, Kreative und Aktivist:innen bei der ganzheitlichen und nachhaltigen Planung und Kommunikation ihrer Projekte und Bücher.

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