Einfacher leben, weniger besitzen, glücklicher sein. Es gibt immer mehr Menschen, die sich das wünschen. Doch wo soll man genau anfangen? Wir haben da ein paar Tipps.
Christof Herrmann ist selbst ernannter Minimalist, Fernwanderer und Blogger und hat für uns die wichtigsten Tipps für ein zufriedenes, minimalistisches Leben zusammengetragen:
Weniger Geld
- Lebe unter Deinen Verhältnissen, aber innerhalb Deiner Möglichkeiten und für Deine Träume.
- Lege den Inhalt Deines Geldbeutels auf einen Tisch und halbiere ihn. Vielleicht ist das eine gute Gelegenheit, die eine oder andere Kundenkarte loszuwerden!
- Mache keine Schulden oder versuche möglichst schnell schuldenfrei zu werden. Schulden machen das Leben kompliziert und sind Freiheitsräuber.
- Verzichte auf unnötige Versicherungen. Meiner Meinung nach reicht es aus, die existenzbedrohenden Risiken abzusichern. Welche das sind hängt von der jeweiligen Lebenssituation, von Familienstand und Besitz ab.
Weniger Konsum
- Kaufe nur Dinge, die Du brauchst. Wenn Du etwas Neues kaufen möchtest, dann frage Dich: Besitze ich das wirklich noch nicht? Würde sich mein Leben durch den Kauf verbessern? Würden mit daraus Nachteile entstehen? Schiebe den Einkauf im Zweifel auf, um zu sehen, wie dringend Du das wirklich brauchst.
- Mache Wocheneinkäufe, das spart Zeit und Nerven. Mache sie nicht am Freitag Nachmittag oder Samstag.
- Mach eine einmonatige Konsumdiät, in der Du ausschließlich lebensnotwendige Dinge wie Nahrungsmittel kaufst. Anstatt ins Konzert zu gehen, mach selbst Musik. Anstatt Klamotten zu kaufen, sortiere Deinen Kleiderschrank neu. Anstatt in den Zoo zu gehen, gehe in die Natur.
- Trenne Dich einen Monat lang täglich von zehn Dingen (wenn Du die Konsumdiät erfolgreich verkraftet hast). Wenn Du das Experiment verlängerst, hast Du nach anderthalb Jahren 5.555 Dinge verkauft, verschenkt, gespendet und entsorgt.
- Vermeide Horten, indem Du Dich an folgende Regel hältst: Für jeden Gegenstand, der in die Wohnung kommt, verlässt ein anderer die Wohnung.
- Lebe einen Tag lang ohne Energie und Elektrizität. Du wirst ohne Wecker aufwachen, Dich an einem Bach waschen, von Angesicht zu Angesicht kommunizieren, lesen statt fernsehen, gehen oder radeln statt fahren, Rohkost essen und andere ungewöhnliche Sachen machen.
- Spenden statt Geschenke. Stelle an Deinem Geburtstag einen Korb auf, in dem jeder Geld legen kann, das danach einer sozialen Einrichtung gespendet wird, anstatt Dir ein Geschenk mitzubringen.
Weniger Medien
- Zieh den Stecker Deines Fernsehers und verstaue das Gerät für einen Tag, eine Woche, einen Monat, ein Jahr, ein Leben…
- Schnapp Dir ein Buch, das Du schon seit Ewigkeiten lesen wolltest, und mache es Dir auf der Couch bequem.
- Melde Dich in der Bücherei an. Ausleihen ist billiger, inspirierender und man muss nicht immer alles besitzen.
- Verhindere Werbung. Klebe einen Keine Werbung! Keine kostenlosen Zeitungen!-Aufkleber an Deinen Briefkasten und trage Dich in die Robinson-Liste ein, damit Du keine Werbepost mehr bekommst.
- Räume virtuell auf. Räume die Benutzeroberfläche Deines PCs oder Laptops auf, trage Dich aus jedem Newsletter aus, den Du bekommst, aber nicht mehr liest , und melde Dich bei den Social Media-Kanälen ab, die Du schon einen Monat nicht mehr genutzt hast bzw. nicht mehr brauchst. Deinstalliere alle Computerprogramme und Smartphone-Apps, die Du seit einem Jahr nicht mehr verwendet hast.
- Richte Internet- und Handy-freie Zeiten ein. Entkoppel Dich ab und zu vom Internet und/oder vom Handynetz, von der Telefonleitung, vom Knopf im Ohr. Am besten geht das in der Natur.
- Reduziere E-Mails. Notiere alle E-Mail-Adressen, unter denen Du privat und geschäftlich erreichbar bist. Wenn es mehr als drei sind, ist es wahrscheinlich, dass Du ohne Probleme ein E-Mail-Konto auflösen kannst.
- Kündige alle Abos von Magazinen und Zeitungen, die Du nicht regelmäßig liest.
Mehr Haltung
- Sage Ja oder Nein. Vermeide ein “Vielleicht”, “Jein” oder “Mal sehen”.
- Sage alle geschäftlichen und privaten Termine ab, die Du nicht unbedingt wahrnehmen musst und zu denen Du überhaupt keine Lust hast. Verbringe stattdessen Zeit mit den Menschen, die Dir wichtig sind.
- Arbeite weniger. Vermeide Überstunden, nimm unbezahlten Urlaub, reduziere Deine Arbeitszeit anstelle einer Gehaltserhöhung, lege ein Sabbatical ein, kündige.
- Jage nicht dem Perfekten hinterher, sonder strebe nach Deinem Optimum.
- Konzentriere Dich auf nur eine Sache. Statt zu arbeiten und dabei ein aufgewärmtes Fertiggericht zu essen, während im Hintergrund der Radio dudelt, erledige lieber Deine Arbeit, koche danach ein gesundes Gericht, esse es in Ruhe und höre schließlich mit Freude Musik. Dieses Vorgehen ist der erste Schritt den Alltag achtsamer zu erleben.
- Lass Deine Gedanken schweifen und nehme von ihnen Notiz. Versuche sie nicht zu kontrollieren oder zu beurteilen. Es geht nicht darum, alles im Griff zu haben, sondern achtsam zu sein.
Bessere Mobilität
- Verzichte für alle Strecken bis zu einem Kilometer auf das Auto und auf öffentliche Verkehrsmittel. Geh zu Fuß (oder nimm das Fahrrad). Dies ist die minimalistischste Art der Fortbewegung, schont Umwelt und Geldbeutel und hält Dich fit.
- Mache in Deiner Umgebung Urlaub. Wie wäre es, mit dem InterRail-Ticket Mitteleuropa zu bereisen, auf dem Rad von der Haustüre aus das eigene Bundesland zu erkunden oder zu Fuß von Salzburg nach Triest zu gehen?
Bewusstere Ernährung
- Leere Deinen Kühlschrank, putze ihn gründlich und räume dann Stück für Stück wieder ein. Entworge die Lebensmittel, die nicht mehr gut sind. Verschenke die Lebensmittel, die noch gut sind, Du aber nicht magst. Gib den Lebensmitteln, die nicht mehr lange haltbar sind, einen eigenen Platz und verwende sie beim nächsten Kochen.
- Entdecke die Einfachheit beim Kochen. Vermeide Fertiggerichte.
- Iss langsam und mit Genuss. Vermeide Ablenkung beim Essen wie Musik hören, E-Mails schreiben oder Zeitung lesen.
- Ernähre Dich möglichst oft rein pflanzlich. Vegane Ernährung ist nicht kompliziert, auch wenn Fleischesser gerne das Gegenteil behaupten.
- Trinke Leitungswasser. Minimalistischer kann man den Durst nicht stillen. Kaffee und Tee, Schorle und Cola, Bier und Wein sind Genussmittel.
Bildquelle: Vielen Dank an Rainer Sturm für das schöne Bild von dem Schäferwagen (via pixelio).
Auf was ich gestossen bin: spare jetzt seit längerem mit meiner Monkee Sparapp (https://www.monkee.rocks). Hilft mir echt mehr zu sparen. Und je weniger Geld ich am Konto habe, umso weniger gebe ich auch aus. Kann ich echt empfehlen und ist komplett kostenlos.
Hallo, ich bekomme mit Anfang 30 schon Rente wegen einer Erkrankung. Ich gönne mir Markenkleidung, dafür aber nicht so viel und muss häufiger Wäsche waschen. Mich komplett Vegan ernähren habe ich mal versucht, aber nicht durchgehlten, viele Ersatzprodukte sind auch nur Chemie. Ich esse Haferschleim, Reis koche ich in Tomaten, esse viel zu viel Schokolade, bei meinen Eltern hat es zu oft Brot gegeben und kaufe mir jetzt statt dessen Brötchen. Mein Kühlschrank ist fast Dauerhaft leer, meine Eltern bringen mir aber manchmal Eier, Käse oder Jogurt mit. Das esse ich bevor es im Müll kommt. Mein Vorratsschränk ist voll mit Haferflocken Nudeln Maisgrieß Mehl… Ich ziehe es vor Täglich ein zu kaufen, sonnst esse ich in 2 Tagen die Schokolade für die ganze Woche und erst dann das gesunde. Nur Wasser trinken ist mir zu Langweilig, koche und trinke aber Literweise Tee. Manchmal muss es aber doch TK Pizza und Cola für 3 Tage sein. Ich esse auch Honig, der ist zur Not auch haltbar.
Sparen tue ich indem gleich am Monatsanfang Geld auf ein anderes Konto geht. Nicht immer Geld in die Tasche und das Handy zu hause lassen. Schlüssel ist Pflicht.
Ich habe kein Platz für eine Spühlmaschine in meiner Küche, darum mit der Hand spühlen. Weniger Besteck und Geschirr haben, dann lasse ich mir nicht alles zu viel werden.
Ich habe Taschentücher aus Stoff. Zum mitnehmen gut bei der kälte im Winter oder Heuschnupfen. Bei richtigen Schnupfen lieber Papier, dann wird die Nase nicht ganz so schnell Wund.
Ich habe kein WLAN, eigentlich um Geld zu sparen, Datenvolum ist auf Handy begrenzt, wenn aufgebaut muss ich bis zum nächsten Monat warten.
Ich habe seid dem ich hier die 1,5 Jahre wohne, das erste mal mein Balkon bepflanzt. Sommerhobby mit Snakepaprika, kleine Tomaten und Johannisbeeren kommen zusätzlich aus eigenen Anbau.
Kosmetik habe ich, aber keine große Auswahl, ist sowieso nicht lange Haltbar. Manches mache ich auch selbst oder lasse Deo und Duschgel seid Jahren weg. Ich habe Glück was den Körpergeruch angeht.
Das mit den Aufräumen, sauber machen kann ich zwar, leider ist mein Schweinehund zu stark.
Ich singe in ein Chor, möchte noch irgentwas sportliches machen. Alleine kann ich mich nicht Dauerhaft aufraffen und meine Knie sind nicht mehr heile. Manches ist mir auch zu teuer. Ein Musikinstrument zu lernen kann ich mir nicht leisten. Auch wenn ich mal ein Jahr Pause machen würde mit den lernen, were es vielleicht später irgentwann dann doch wieder eine Freizeitbeschäftigung.
Strom sparen tue ich indem ich alleine schon kein WLAN habe, mein Notebook schon 10 Jahre alt ist und selten im Gebrauch, ich habe einen kleinen Fernsehr wo ich auch kein HD brauche.
Wasser sparen ist schön und gut. Ein warmes Bad im Winter oder bei Frauenprobleme sind mir aber Wichtig. Etwas Luxus muss auch sein.
Trotzdem habe ich viel zu viele Sachen. Irgentwie für das gute Gefühl. Alle Sofakissen brauche ich nicht, möchte sie aber auch nicht missen. Bei meinen Grün pflanzen genauso. Wer gute Tipps für einen Haushalt hat um ihn Ordentlich zu halten, dann mal her damit.
Bücher lesen ist nicht so meins.
Nächstes Jahr spare ich für neue Möbel im Wohnzimmer.
Reisen würde ich gerne, kostet aber zu viel.
Kultur, gerne, nur ich weis nicht mit wem und auch nicht günstig. Irgendwo muss ich ja sparen.
Ich konnte mal kostenlos den Nahrverkehr nutzen, seid dem ich das nicht mehr kann hat sich das sofort sichtbar reduziert. Bin dafür wieder zu gesund.
Ich wollte mal ein Ehrenamt, da wurde mir aber gesagt nur über eine Maßnahme und da komme ich nicht rein mit Rente. Für das Arbeitsamt bin ich nicht vermittelbar.
Ihr dürft mir gerne eine Mail schreiben an frau.blumenhoven@gmx.de
Danke für die Tipps. Werde manche nicht beherzigen, andere wiederum sehr gerne. Wieder andere setze ich bereits seit Jahren um.
Klasse Motivation, den Weg weiter zu gehen!
Ich habe mein Leben in allen reduziert; eigentlich um schneller mein Konto auszugleichen. Inzwischen gehe ich zur Tafel und ärgere mich dass ich es nicht längst getan habe ( kl. Rente ) . Im letzten Monat habe ich von nur insg. 8 Euro gelebt. Hätte nie geglaubt dass es funktioniert. Ich bin zum Friseur ( Modell) , habe gelesene Bücher verkauft und einen Teil abbezahlt. Mein Traum ist es einen alten Wohnwagen oder Hütte inmitten der Natur, nahe eines Sees zu bewohnen, angeln, ansäen und durch künstlerisches Gestalten etwas einzubringen. Ich fühle mich total glücklicher, obwohl ich ärmer bin. Ich fühle mich freier und total in meiner Mitte. Ich glaube Familie/Partnerschaft/Freundschaften sind wichtiger als alles andere.
Vielen Dank dafür. Als Lohnsklave der modernen Zeit versuche ich irgendwie daraus zu kommen. 40 Std. Woche nur für Miete und Essen. Danke System! Eine Idee hätte ich aber schon, im Wohnwagen zu leben, und nur noch mit 450 Euro im Monat zurecht zu kommen, dass wäre es. Das Problem ist aber nur, wo kann man sich polizeilich anmelden ? Jedenfalls würde ich mich dann endlich frei fühlen. Ein Traum 🙂
Hi Georg! Ich lebe bereits im Wohnwagen auf einem Campingplatz, wo man sich auch polizeilich anmelden kann. Aber auf Privatgrund wäre mir lieber, weil Campingplätze oft überreguliert und von reichen Rentnern bevölkert sind, die von minimalistischem Idealen nicht viel halten.
Was gehen Dir fremde reiche Rentner und manchmal dumme Kommentare von denen an. Über mich wird auch viel schlechtes gesprochen . Na und . Aber manchmal gibt es auch nette Rentner zum Beispiel so wie mich . Du mußt nur Dir selber gefallen was und wie Du was machst – fertig und Punkt .
schöne Seite und schöne Tipps. Danke!
Danke!
Als Tipp für die Niedriglöhner. Besser Harz IV kassieren und nebenher schwarz arbeiten.
Das ist reine NOTWEHR ! Machen das viele, kracht das Ausbeutungssystem zusammen. So macht man Revolution heute. Ja, klar, man muß sich einlesen und seine Rechte kennen. Aber das geht.
Und als vierköpfige Familie kriegt man soviel wie wenn der Mann / oder die Frau einen billig Job macht.
Harz Iv ist ein „bedingunsloses Grundeinkommen“ – klar, man wird eventuell „gegängelt“ aber sagt einfach ihr könnt nicht mehr, ihr seid fertig. Punkt. Was sollen „die“ dann sagen ?
Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt !
Machen das viele, kracht das System der sozialen Sicherung zusammen, und die Ärmsten leiden darunter!
Der Artikel ist gut. So lebe ich, bin aber noch nie auf die Idee gekommen, dass ich minimalistisch lebe.
Seit ich mich vegan ernähre, ist mein Bewusstsein gestiegen, auch was die Ernährung angeht. Einfache Ernährung liebe ich, denn sie ist einfach zuzubereiten und geht schnell. Einfach heißt aber nicht wenig oder wenig Auswahl. Ich liebe es zu laufen oder mit dem Rad zu fahren. Es ist gut für die Psyche. Das Internet ist meine Welt. Das sind meine Freundinnen unterwegs was in meinem Umfeld leider nicht der Fall ist, von den anderen Tieren abgesehen.
Ich finde die Tipps bedenkenswert! Vielen Dank dafür.
Liebe Lara, lieber Volker,
ich kann wahrscheinlich nicht wirklich verstehen, wie euch zumute ist, wenn ihr so einen Beitrag lest, weil ich selbst sicherlich so ein „wohlstandsverwöhntes“ Etwas bin… (wobei mein Umfeld keineswegs von mir denkt, dass ich im Wohlstand lebe. Aber Existenzsorgen, wie Du Lara sie beschreibst, habe ich eben nicht). Aber soweit es mir möglich ist, versuche ich es.
Aus meiner Sicht sind solche Tipps nicht an euch gerichtet – klar, das wäre wirklich arrogant. Es geht um Leute, die über nichts anderes in ihrem Leben nachdenken als darüber, was sie sich noch alles kaufen wollen, wie sie möglichst viel Geld verdienen bzw. sparen können (natürlich indirekt immer auf Kosten anderer) und keinen einzigen Gedanken an die sozialen oder ökologischen Folgen verschwenden.
Solche Menschen erlebe ich täglich – und ich sehe all das Leid und die Zerstörung, die das nach sich zieht und kann nicht verstehen, wieso so wenige Menschen darüber nachdenken. Damit seid natürlich nicht ihr gemeint. Mir scheint, ihr seid sogar eher diejenigen, die unter der Gleichgültigkeit der anderen leiden.
Deswegen schmerzt es mich umso mehr, dass ihr diejenigen als eure Gegner wahrnehmt, die eigentlich auf eurer Seite stehen möchten (auch wenn sie aus einer anderen Welt kommen und daher vielleicht in Fettnäpfchen treten).
Mein Anliegen in dieser Sache wäre jedenfalls, dass die Menschen, die mehr Geld als nötig haben, das erkennen und anfangen Gerechtigkeit, Würde und Umweltschutz als wichtiger zu erachten, als überbordenden Konsum (und damit meine ich nicht die Notwendigkeit, sich zu ernähren und ein Dach über dem Kopf zu haben!). Wer es sich leisten kann, sollte weniger Arbeiten und seine Zeit lieber in den Kampf für Gerechtigkeit stecken. Denn die Menschen, die mit dem Rücken zur Wand stehen, können es vielleicht alleine nicht.
Wenn man es global betrachtet, ist das Missverhältnis oder besser gesagt: die Ungerechtigkeit ja noch extremer. Und keiner von uns wohlstandsverwöhnten Leuten würde ernsthaft denjenigen „vorwerfen“, dass sie zu viel konsumieren, die kaum wissen, wie sie ihre existenziellen Grundbefürfnisse sichern sollen! Und ich habe Christof so verstanden, dass er es auch so meinte…
ok, ich überlege gerade, wie ich mit der hälfte unseres Einkommens über die Runden kommen soll.
Mein Verdienst und die Rente meiner Mutter machen unterm Strich etwas über 1200 .-Euro, davon gehen 520 für die Miete einer 2 Zimmerwohnung weg. 100.- Euro Fahrgeld zur Arbeit und zurück 70.- Euro Strom, 50.- euro Telefon und Internet,. bleiben also noch rund 450 Euro für 2 Personen zum einkleiden und essen und was der Mensch so noch braucht. Wie soll ich das noch halbieren? Ach ja, den Kühlschrank ausräumen, aber gerne, Es steht drin: ein päckxhen Butter, eine halbe Flasche Sesamüaste, ein Glas Gurken, ein Glas Oliven, ein Glas Schweineschmalz, ein angebrochenes Glas selbstgekochter Marmelade und ca 200 gramm wurst. Hm ja eine Aubergine,500 gramm Pilze und eine Zuchini hab ich am samstag gekauft und 500 gramm weichkäse, aber da wird heut mittag ein Teil davon unser Mittagessen werden. Was kommt noch? Lesen statt fernsehen, ok, ich lese täglich, Fernehen fällt oft flach
Transoprt: ja ich teile ein Auto mit meiner Tochter und deren Familie, ist notwendig, weil zu meinen Arbeitszeiten kein Bus fährt. Lpnzert und andere Veranstaltungen. Da war ich zuletzt 2005, als ich von meiner Tochter eine KArte geschenkt bekam, um mich von der monatelangen Krankenpflege meines Vaters etwas abzulenken. In die nAtur gehe ich sobald es das Wetter zulässt täglich. MAiladressen habe ich spgar 4, dass ich das ganze zeug auseinanderhalten kann, dovon wird keine abgeschafft, weil das mehr Arbeit am rechner bedeuten würde.
Minimalistisch leben ist recht und schön, wenn man übersättigt ist, aber ich lebe täglich einen Kampf ums +berleben udn so geht es vielen, die sich nicht beklagen, aber auch kein Verständnis aufbringen für Menschen, die noch nie gezwungen waren mit sehr wenig Geld ein Leben zu bestreiten.
Ich kenne deine Lebensumstände nicht, aber deine Tips erscheinen mir teilweise doch von ausreichendem Einkommen getragen zu sein. Ach ja, ich kann es mir nicht erlauben, einen Anruf meiner Chefin zu ignorieren, denn daran hängt mein Job, ich kann mir nicht erlauben nein zu sagen oder zu fragen „warum“ wenn meine Chein sagt :“Hüpf“ ich kann höchstens fragen „wie hpch“, denn es stehen mindestens 10 Leute in den Startlöchern, um meinen job zu übernehmen, auch wenn er bescheiden bezahlt ist. Denn es gibt noch ärmere Leute als mich.
in diesem Sinne
Herzliche Grüsse
Lara
Liebe Lara, bitte schreibe mir freimütig eine Mail, swenn ich Dir helfen darf. Ich bin ehrenamtlich tätig und verteile Kleider-und andere Sach-Spenden. Solltest Du nicht in meiner Nähe wohnen, kann ich Dir gerne auch Pakete schicken. Mit gutmeinenden Ratschlägen zum „minimalistischen“ Leben halte ich mich hingegen zurück, weil Sie Menschen wie Dir und vielen anderen nicht helfen und oft genug nur der Selbstdarstellung / Selbstbeweihräucherung von Wohlstands verwöhnten Menschen auf Ihrem Selbstfindungs-Egotrip dienen. 😉
filousoph@hotmail.de
Viele Tipps sind umsetzbar, aber nicht alle……ich arbeite bei FAIRTEILERN mit, das heisst Lebensmittel die übrig bleiben abholen, allen bereit stellen, in dem man die fairteiler füllt
somit reduziert sich die Menge in den Abfallkübeln
Hallo Ilona, hallo zusammen,
sehe gerade, dass hier in den letzten Tagen und Wochen einige neue Kommentare hinzugekommen sind. Irgendwie scheint die „Benachrichtige mich über nachfolgende Kommentare per E-Mail“-Funktion nicht geklappt zu haben.
Freue mich jedenfalls über die überwiegend positiven Reaktion. Danke! Dass Volker Wolf meinen Lebenslauf durch den Fleischwolf dreht und dabei jemand heraus kommt, den ich nicht kenne, finde ich erstaunlich und eher amüsant als verletzend. Wer mich und meinen Blog kennt, weiß, dass ich es durchaus ehrlich mit dem Minimalismus, der Nachhaltigkeit und dem Streben nach einer besseren Welt meine.
Viele Grüße
Christof
Hallo Christof, noch einmal nachlesen! Niemand unterstellt Lügen oder Unehrlichkeit, dreht irgend etwas durch den Fleischwolf oder will verletzen.
ich hinterfrage nur die Umsetzung eines solchen Lebens für Menschen, die nicht wie Du mit 200 über die Autobahn gerast sind und einen tollen gutbezahlten Job hatten und dann dieses Leben – mit Recht – öde fanden, um dann eben mal 1,5 Jahre um die Welt zu reisen.
Mir geht es um jene Menschen, die mangels Auto nicht über die Autobahn rasen – wobei mit 200 Sachen rasen schon viel über einen Charakter aussagt, weil ihm die Möglichkeit der Gefährdung anderer Leben in diesem Moment offenbar wurscht ist – und nicht eben mal so aussteigen können.
Dazu zähle ich nicht nur Hartz-IV-ler oder Leute ohne Einkünfte, sondern auch der normale Arbeiter, der nicht einfach den Job hinwerfen und mit dem wenigen Geld, was ihn der Staat lässt die Welt bereisen kann. Auch haben die wenigsten ein Womo oder einen Wowa/Bauwagen oder teure Trekking-Räder. Nur Narren glauben, in unserem Kapitalverwertungsprozess, wo Menschen nur Humankapital sind, könnte man sich die Welt so minimalistisch machen wie es einem gefällt. Wohlstands verwöhnte Menschen, die wie Du, die offenbar genug Kohle haben, alles hinzuwerfen und um die Welt zu reisen, mögen ein Bekehrungserlebnis haben, weil sie sich der Sinnlosigkeit Ihres Hamsterrad-Daseins bewusst sind aber für mich sind die niemals repräsentativ für FREIHEIT und für die vielen Millionen, die eben nicht so einfach aussteigen können, weil es unser krankes kapitalistisches System nicht ermöglicht. Wenn einzelne zur Selbstverwirklichung aussteigen, weil sie es sich einfach leisten können, dann ändert das nichts aber auch gar nichts an unserem System okay?! Wenn einst die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben für ALLE geschaffen wurden, dann kann man vll. von Freiheit reden/schreiben. Bis dahin sind es elitäre „Ausflüge“ einzelner!
Man kann diesen Weg idealisieren, romantisch verklären und schön in Blogs und Foren (be) schreiben…in die Realität umsetzen können ihn die meisten jedoch nicht. Hinzu kommen schikanöse Nadelstiche der Behörden, die mit Auflagen, Meldegesetz, Standplatz u.v.a.m. das Leben noch mehr komplizieren und erschweren. Eine Freundin von mir wohnt „minimalistisch“ im Wald und hat mächtig Ärger, weil das Gartenhaus nicht als meldefähige Wohnadresse gilt. Sie ist faktisch ohne festen Wohnsitz mit all den bekannten Folgen….ich kenn noch andere Beispiele…
Also Ball flach halten, nicht zu sehr in Eigenlob und moralischer Überlegenheit schwelgen Christof. Dein Weg ist nichts besonderes und kein hilfreiches Beispiel für viele, die gerne so leben wollen aber es nicht können.
Bei Deinesgleichen und der passenden Fanbase, die keine materielle Not leiden mag das beeindrucken, also amüsiere Dich weiter, wenn mal jemand hinter die Egotrip-Fassade guckt.
Sich darüber zu amüsiereen, beweist aber nur, dass Dir diese Argumente und berechtigten Fragen im Grunde scheißegal sind.
Hallo Volker,
was sollten wir denn Deiner Meinung nach tun?
Und was tust Du, um der von Dir beschriebenen Ungerechtigkeit etwas entgegen zu setzen?
lg, iLona
Ilona, ich habe (auch) keinen Welt verbessernden Königsweg und fertige Lösungen für die Probleme dieser Welt. Jede/r versucht – Bewusstsein und Erkenntnis – vorausgesetzt, in seinem persönlichen Umfeld sozial verträglich und Ressourcen schonend zu leben. Mir geht und ging es hier nur um diese reduzierte Wahrnehmung bei der schönfärbenden Beschreibung des minimalistischen Lebens von Christof , der seines tristen Wohlstandsleben überdrüssig war und all jene dabei vergisst, die zwangsweise „minimalistisch“ leben müssen und Angesichts solcher Beiträge nur den Kopf schütteln werden. Ehrlicher l,authentischer und gewiss auch gerechter wäre es, wenn Christof in seiner „Erleuchtung“ nicht nur jene anspricht/anschreibt, die sich solch einen Um/-Ausstieg leisten können, sondern auch jene, die eine andere Vita haben. Aber da merkt man bei Ihm (siehe letzter Kommentar) und auch bei manchen anderen, dass das einfach ausgeblendet wird. Immer schön auf der Feel-Good-Welle bleiben und jene, die das einfach mal hinterfragen und näher beleuchten , amüsant belächeln und als störend abwerten. Und freilich hat der Christof genug finanz. Reserven, sonst könnte er so aktuell gar nicht leben. Und klar meint er es ernst aber seine Botschaft, jede/r könne das, ist ein Hohn, schlicht absurd und lächerlich für die meisten Menschen in unserem Land, die als Zeit /- u./o. Leiharbeiter oder in Pflegeberufen mies bezahlt schuften müssen. Statt sich hierüber mal Gedanken zu machen, fühlt sich Christof und meist alle ähnlich „Erleuchteten“ in ihrer zweifelsfreien Welt des positivistischen Absolutismus immer im Recht und über den Dingen schwebend. Wenn dann noch missionarischer Eifer dazu kommt, dass man anderen Menschen dies als DEN Weg anpreist, hat man weder Weisheit noch ist man sensibilisiert und empathisch genug. Man befindet sich dann unter Seinesgleichen und die Schulterklopfende Lobhudelei ist eine willkommene Bestätigung. Sorry, dass ich da nicht mitmachen kann und will! 😉
Vielen lieben Dank für diese tollen Tipps. Es sind ganz viele bezaubernde Kleigkeiten, aber in der Summe können diese mein Leben wirklich bereichern!
Ich denke damit kippt ihr nicht das System sondern haltet es am laufen. Ist doch prima. Die reichen werfen euch Brotkrumen zu und ihr kommt sogar mit der Hälfte aus.
Ich denke das ist eine eigene Verzerrte Erklärung wie man mut Armut in einem kranken ungerechten System frieden schließt. Einfach eine Ideologie drum basteln fertig ist der genűgsame Konsumentsagende Bűrger dem wir eigentlich sogar noch die Hälfte an Leistung Streichn kőnnten.
Hinzu kommt das die die von der Gesellschaft und dem Sytem depressiv und einsam gemacht werden sich nun kostenfrei bei Filzworkshops oder Urban Gardening selbst therapieren und gemeinschaft erfahren.
Ist klar das es vielen gut tun. Im ersten Moment. Langfristig keine gute Entwicklung und sicherlich kein effektiver Weg was zu ändern.
Die leisen haben die Geschichte nicht geändert…
Also ich finde, man kann ja das eine machen, ohne das andere zu lassen: Ich bin dafür, beides zu tun: Die Umwelt schützen und unseren Konsumwahnsinn zu beenden + für Gerechtigkeit kämpfen!
Ich vermisse den Hinweis, wie man so etwas finanziert: Gutbezahlten IT-Job hinwerfen und 1,5 Jahre reisen. Woher das Geld? Gespart, geerbt von Oma? Wer kann sich das schon leisten? Verwöhnte Akademiker mit dickem Geldbeutel? Tolle Ideale und Träume sind oft Luftschlösser, in denen man gut träumen aber schlecht leben kann. Die Realität sieht so aus, dass viele bereits zwangsweise minimalistisch leben und dabei nicht glücklich sind.
Hallo Volker,
Du hast natürlich recht: Solche Ideale bekommen für diejenigen einen faden Beigeschmack, die unfreiwillig sparen müssen und ihre Träume nicht verwirklichen können. Ich muss allerdings auch sagen, dass die Menschen, die ich kenne und die diese Ideale (aus meiner Sicht) vorbildhaft leben (und nicht nur proklamieren und dann doch in Urlaub fliegen), tatsächlich mit sehr wenig Geld auskommen und auch weniger als andere arbeiten. Und das sind keine hochdotierten Akademiker, sondern in meinem Umfeld eher Kreative, die auch in der Regel schlecht bezahlt werden… Ich glaube der entscheidende Punkt ist wirklich, ob man es freiwillig tut oder nicht. Und jemanden dazu zwingen, das finde ich natürlich auch überhaupt nicht gut. Das wäre dann der Blick auf die zunehmende Ungleichheit von Wohlstand in unserer Gesellschaft, die seit der Finanzmarktkrise ja noch mal zugenommen hat (erst recht, wenn man sich Europa weit umschaut).
Schade, du bist genau einer der Menschen, die es nicht verstanden haben, worum es hier geht………..
@petra ==> arrogant-süffisant von oben herab und nichtssagender kann man nicht mehr antworten! Sehr „hilfreich“, wenn man mangels logisch nachvollziehbarer Argumente einfach mal ´nen Einzeiler dahin wirft.. Zumindest stelle ich noch Fragen bzw. hinterfrage die an den Tag gelegte Selbstverständlichkeit eines wohl finanzierten, systemimmanenten Lebens des „Minimalismus“, was für mich keinen Signalcharakter hat, sondern zutiefst dekadent erscheint in einem Land, wo viele am Existenzminimum überleben müssen, und zwar nicht freiwillig. Diese kämpfen und kommen nicht aus der elitären Oberschicht mit Hang zum Selbstverwirklichungstrip aus Langeweile, die in Blogs und anderen Selbstbeweihräucherungs-Foren weltverbesserlich andere darüber belehren wollen, was der richtige Weg ist.
sorry, zu den „verwöhnten Akademikern“ muss ich jetzt kurz was einwerfen. Ich kenne nämlich sehr viele Akademiker, die alles andere als finanziell verwöhnt sind. Ich habe selbst – mangels anderer Job-Angebote – auch teils unfreiwillig jahrelang sehr minimalistisch gelebt, da ich Teilzeit gearbeitet habe und nebenbei noch geringfügig. Mit abgeschlossenem Studium und abgeschlossener Ausbildung obendrauf. Vollzeitjobs gabs einfach so wenige und dann habe ich sie nicht gekriegt. Mit 1000€ im Monat bin ich dann rumgekrebst, wobei die Hälfte für die Miete drauf ging. Was davon übrig blieb nachdem ich arbeitslos wurde kann man sich ausrechnen (v.a. da ein Teil des Geldes ja aus einer geringfügigen Tätigkeit stammte) – dann war die Frau Magister auf Sozialhilfe angewiesen und stand einmal die Woche am Markt bei den Mülltonnen und holte das Gemüse, aus dem dann Eintopf gekocht wurde.
Und damit bin ich sicher nicht alleine, ich kenne etliche „verwöhnte Akademiker“, die mit wenig Geld in schlecht bezahlten Jobs sitzen. So sehr ich die Kritik teilweise verstehen kann, indem man das Feindbild „verwöhnter Akademiker“ bedient, hilft man da keinem.
Hallo, ja damit hast Du auf jeden Fall recht.
Diese Tipps sind super! Motivieren sehr. ..einiges mache ich bereits so und es fühlt sich toll an, bewusster und minimalistischer zu leben! Ich habe auch ein Kind und Familie. Ich lebe es einfach vor und was sie daraus machen ist ganz alleine ihre Entscheidung.
Liebe Grüsse
Michaela
Meiner Meinung nach wurde noch was Wesentliches vergessen. Nämlich, dass man beim Einkauf evtl auf regionale Produkte achten sollte. So setzt man zusätzlich ein Zeichen gegen die Ausbeutung unterentwickelter Staaten und tut was für die Umwelt !
Hallo, super Hinweis – vielen Dank!
Gerne !
Ich war früher kaufsüchtig und habe mich schließlich der Konsumverweigerung verschrieben. Finde die Tipps auf dieser Seite hier hervorragend! Die meisten von ihnen, oder eigentlich alle, setze ich schon lange um. Nur von Salzburg nach Triest bin ich noch nicht gelaufen 😉
Diese Wandlung nennt man doch wohl „… von einem Extrem ins andere …“?
Tolle Seite!
Weiterhin viel Erfolg.
Wir werden öfter vorbeischauen.
Grüße,
Team “ichtragenatur.de”
Jeder da wo er kann und will ! und alles was ich nicht mehr besitze muss ich auch nie wieder auf oder wegräumen ! Das finde ich gut !
Einfach toll
Hey. interessante Hinweise.
Wollze noch wissen, wie viele Kinder der Herr Hermann hat?
LG. Herkules
Hallo Herkules,
danke für das Lob!
Ich habe meines Wissens keine Kinder 😉 Vermutlich wollen Sie darauf hinaus, dass man mit Kindern nicht minimalistisch leben kann. Ist das wirklich so? Wir werden alle als Minimalisten geboren. Kinder können stundenlang mit ein paar Steinen und etwas Holz am Fluss spielen und sind dabei glücklich. Irgendwann verlernen wir diese Gabe.
Viele Grüße aus Franken
Christof
Huhu,
wir leben auch als Familie, bald zu viert, und haben aus finanziellen, chaotischen und nachhaltigen Gründen den Minimalismus zu uns gelassen. Die wirkliche Schwierigkeit finde ich, allen Anderen beizubringen, dass wir weder hochwertige noch billige Spielzeuge, Klamotten, Kuscheltiere für unser Kind brauchen und vor allem nicht das 20. Synthetikbärchen. Wenn es nicht in Strömen regnet, sind wir auf dem Spielplatz oder im Zoo, das Jahresabo bekommt jedes Kind von unserer Stadt zur Geburt geschenkt. Und falls wir doch mal drinnen sind, wird gemalt, Bilderbücher vom Flohmarkt angeguckt oder mit der Holzeisenbahn unserer Verwandtschaft gespielt.
Die bewusste Entscheidung gegen den Konsumalarm, dem Familien zwangsverfallen (ob sie nun bei Kik oder Petit Bateau einkaufen), hat uns als Familie mehr Zeit und weniger Kosten beschert und ich genieße es jeden Tag, nicht tausend Sachen hinterherräumen zu müssen. 🙂
Und weil ich weiß, dass die ersten Schritte die schwersten sind, gebe ich auf simplyzero.de Tipps und Mutmacherdrops. Ganz umsonst und nebenbei.
Viele Grüße!
Liebe Verena, danke für deinen ermutigenden Post! Tolles Blog hast Du!!! lg, iLona
Hallo, zum Thema Kinder: Der Berliner Geld-Verweigerer Raphael Fellmer hat auch ein Kind und lebt sehr minimalistisch, weil komplett ohne Geld: https://www.fuereinebesserewelt.info/geldfrei-glucklich/
Leo Babauta, US-amerikanischer Blogger und so etwas wie der Minimalismus-Papst, hat sogar sechs Kinder!
Liebe Ilona!
Vielen Dank für die Tipps! Vor allem für die gute Zusammenfassung.
Herzliche Grüße
Leni