Wir selbst sind die Krise

Warum wir gerade jetzt, wo alle Krisen zusammenwachsen, die beste Chance haben, sie zu überwinden. Wenn wir beginnen, sie als zusammenhängendes Ganzen zu betrachten.

Zwischen Angststarre und Aufbruch

Ich habe mir seit einiger Zeit schon vorgenommen, über dieses Gefühl zu schreiben, das mich umtreibt. Eine kribbelige Mischung aus Ohnmacht und Zuversicht. Es ist immer dann besonders stark, wenn ich wieder mal mit der Nase darauf gestoßen werde. Wenn ich sehe, wie sich immer mehr Krisen um uns herum zu einem riesigen Berg auftürmen. ich mich frage, was mein Anteil daran ist.

Egal, wo man hinsieht, alles wirkt chaotisch, bedrohlich und unlösbar. Doch ist das wirklich so? Sind all die ökologischen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Krisen tatsächlich so unüberwindbar? Ich denke nicht. Ich glaube, dass wir sie nur nicht länger als isolierte Probleme betrachten und behandeln dürfen. Wir müssen sie als ein zusammenhängendes Ganzes begreifen – mit einem zentralen Ursprung: uns selbst.

Als ich von Franz-Josef auf die Frage im Newsletter, „Wer gibt dir Mut und Zuversicht“, eine lange Mail mit vielen Vorbildern (danke noch mal dafür) bekam, war darunter die Webseite des Indigenen Volks der Kogi. Und im ihrem Video sagten sie etwas, was genau traf und mich auch gerade bewegt.


Wir befinden uns nicht nur mitten in der Krise. Wie selbst sind die Krise.

Timeless Wisedom Academy [1]


Meine größte Hoffnung ist, dass wir in der Lage sind, dass zu erkennen. Und zwar schnell. Nur so werden wir es schaffen, uns aus dem Schockzustand zu befreien, der so viele von uns angesichts dieser Krisen lähmt. Dem von uns verursachten Chaos, dass durch all dieses Zuviel entstanden ist. Dem Zuviel an Gier, an Profit, an Konsum, an Übergriffigkeit, an Manipulation, an Selbstvermarktung, an Eigennutz, an Anschuldigungen und Ausreden. Dem Zuviel Dominanz, Manipulation, Ideologie und vor allem an Überheblichkeit.

Ein ständig wachsendes Chaos, das uns vom Aufbruch in eine bessere Welt abzuhalten scheint. Ein BoomSchock sozusagen. Aber ich glaube fest daran, dass wir gerade jetzt die besten Chancen dazu haben, ihn zu überwinden.

BoomSchock – zuviel von allem

Dieser Begriff beschreibt für mich genau das, was ich erlebe: eine explosive Zunahme verschiedenster Krisen und eine Schockstarre, die diese verständlicherweise bei vielen Menschen auslöst. Jede Krise allein scheint schon dermaßen bedrohlich. Aber alle zusammen? Puh …

Die Welt steht gleichzeitig vor sozialen Zerwürfnissen, ökologischen Katastrophen, einer enormen wirtschaftlichen Machtkonzentration und bedrohlichen politischen Umbrüchen. Eine multiple Belastung, die überfordert. Die zu Angst, Stress und Ohnmacht führt. Gerade auch bei all denen, die glaubten, wir seien bereits auf einem besseren Weg.

Mit Boom ist nicht nur der Wirtschaftsboom gemeint, der wie ein Damoklesschwert über uns schwebt. Uns antreibt, Immer mehr und mehr Profit zu machen. Zu verkaufen, zu bezahlen, zu verbrauchen. Ins Hamsterrad zu treten. Nein, es ist dieses starke, schnelle Wachstum in allen Bereichen menschlichen Wirkens.

Egoismus vs. Gemeinwohl

Die letzten Jahrzehnte waren wir der Grundidee verhaftet, dass der Individualismus der höchste Wert von allen sei. Dass das, was wir als Einzelne wollen und anstreben, über allem steht. Wir haben ihn sogar mit Freiheit gleichgesetzt. Ohne wirklich darüber nachzudenken, was unser Handeln für die Freiheit anderer Menschen, für die Natur, für den Planeten bedeutet. Individualismus ist ein hohes Gut, aber nicht gegen andere, sondern mit ihnen.

Wir haben es in allen Bereichen, soweit wir konnten, getrieben. So weit, dass der Egoismus boomte und das Gemeinwohl crashte. Das schien uns normal, das war der Preis. Und für viele Menschen steht es auch heute noch für Erfolg und Lebenssinn. Doch die Schneise der Zerstörung ist unübersehbar.

So haben wir die Krisen geschürt. Die Mehrheit zumindest. Immer in dem Glauben, irgendwann würden wir alle Probleme, die durch uns entstehen, lösen können. Durch Technologie, durch Wissenschaft und durch unsere unendliche menschliche Intelligenz. Würde irgendwer irgendwann die Probleme für uns lösen. Doch das Gegenteil ist der Fall.

Krisen machen uns krank

Es gibt zahlreiche ernst zu nehmende wissenschaftliche Studien, die sich mit den psychologischen und gesundheitlichen Auswirkungen multipler, gleichzeitig auftretender Krisen (wie Umwelt-, Wirtschafts-, soziale und politische Krisen) auf den Menschen beschäftigen. Die Forschung zeigt ein weites Bild psychologischer Reaktionen und ernsthafter Folgen für die psychische und teilweise auch körperliche Gesundheit von Individuen und Gesellschaften.

Viele Menschen erleben ein Gefühl von Angst, Hilflosigkeit, Erschöpfung und Wut angesichts der Vielzahl und Komplexität der uns bedrohenden Probleme [2] [3]. Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Es entsteht eine diffuse Bedrohung, die sich in dem Gefühl äußert, den Herausforderungen nicht gewachsen zu sein oder keine Kontrolle mehr zu haben [4].

Gerade junge Erwachsene und Familien sind besonders betroffen. Bei ihnen wurden vermehrt psychische Probleme beobachtet. Ausgelöst durch die Pandemie, ökologische Krisen, Krieg oder Inflation. Nicht nur, das wir von Krise zu Krise schlittern, oft beginnt schon die nächste, ohne das wir die vorherigen verdaut, geschweige denn aufgelöst hätten [5] [6].

Der BoomSchock ist genau dieser Moment, der uns nicht lähmen darf. Er sollte uns wachrütteln: ein intensiver Ruf sein, gemeinsam aktiv zu werden — über alle Grenzen hinweg — um die multiplen Herausforderungen zu bewältigen. Und das geht, sobald wir verstehen, dass wir selbst die Urheberinnen und Urheber sind.

Füttere mich! Ich bin hungrig

Schau genau hin: Die Krisen sind nicht einfach nur Zufälle. Sie sind Symptome eines tief sitzenden Problems. Einem System, das Macht, Ressourcen und Einfluss in den Händen immer weniger konzentriert. Uns dahin treibt, selbst so mächtig und erfolgreich zu werden wie möglich, aber gleichzeitig Verantwortung für die Folgen abzugeben. Womit wir genau diesen Boom-Effekt vorantreiben und die Probleme immer weiter vergrößern. Durch die Art, wie wir die Welt, unsere Mitgeschöpfe, einander und uns selbst behandeln.

Das zerstörerische System nährt sich von unserem Egoismus, unserer Gier und dem unbändigem Eigennutz. So wie die fleischfressende Pflanze in dem Film “Kleiner Laden voller Schrecken”. In dem ein Angestellter des Blumenladens eine seltsame Pflanze mit Blut füttert, was sie wachsen lässt und zur Attraktion macht. Der Laden boomt. Er wird berühmt. Das Problem, die Pflanze ist unersättlich. Und um die Attraktion weiter am Laufen zu halten, verlangt sie immer mehr. Und genauso geht es uns.


Füttere mich! Füttere mich! Ich bin hungrig. Ich muss wachsen.

Die Pflanze Audrey jr., Little Shop of Horrors, 1960 [7]


Verantwortung abgeben heißt Macht abgeben

Das größte Problem ist, dass wir unsere Verantwortung abgegeben haben. An die Politik, an die Wirtschaft, an die Wissenschaft, an die KI. Wir nehmen uns so viel wie möglich und tun nur, was wir als notwendig dafür erachten. Sicher nicht alle von uns, aber viel zu viele. Wir geben die Verantwortung ab und damit auch unsere Fürsorge. Und noch schlimmer, wir lassen zu, dass sich die Macht aller die Zukunft zu gestalten auf einige wenige konzentrieren konnte.

Wir glauben, dass die Technologie die Dinge schon zum Guten wenden wird. Das ist bequem und fatal zugleich. Technologiekonzerne sind heute alles andere als Verfechter des Gemeinwesens. Sie errichten eine digitale Feudalherrschaft, in der sich Macht und Kontrolle nicht (wie im 18. Jahrhundert) durch Landbesitz, sondern durch Besitz und Verwaltung von Daten und digitalen Infrastrukturen konzentriert. In der Algorithmen mehr zählen als Menschenwürde. Und Profit mehr als das Leben. Und wir lassen sie, machen mit und füttern sie wie die freischfressende Pflanze.

Genauso lassen wir Unternehmen, Organisationen und einzelne Menschen die planetaren Ressourcen plündern, um uns mit Nahrung und allen möglichen Dingen zu versorgen, die wir meinen brauchen zu müssen. Wir waren es ja nicht selbst. Wir sind nur Konsumenten. Uns trifft keine Schuld.

Diese Machtballung fördert nun nicht nur gesellschaftliche Ungleichheit, sie zerstört die Umwelt — sichtbar im sechsten Massenaussterben und dramatischem Klimawandel. Sie bedroht damit auch unser aller Leben. Sie spaltet uns in politische und soziale Lager. Soziale Ungerechtigkeit, Kriege, Fluchtbewegungen und demokratischer Verfall sind nur die brennenden Symptome ein und desselben gescheiterten Systems [8] der Verantwortungslosigkeit. Doch genau darin liegt auch eine einzigartige Chance für eine tiefgreifende globale Transformation.

Ein Weckruf für die Menschheit

Auch wenn wir uns allzu gern davor drücken würden, eine Entscheidung steht an. Die Frage, welchem System wir unsere Zukunft anvertrauen wollen. Bleiben wir bei dem fossilen System aus Wachstum, Zerstörung und Eigennutz. Der Überhöhung der ungezügelten Freiheit des Individuums, dass sich alles nimmt was es will. Und dafür gegen alle anderen durchsetzen muss? Einem System, das Macht und Hierarchien immer weiter verfestigt?

Oder setzen wir auf ein neues System? Das auf Werten wie Gemeinwohl, Solidarität und universelle Menschenrechte gründet? Endlich mal. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die festhält, dass kein Lebewesen die Ausbeutung eines anderen dulden darf, gibt uns hierfür den ethischen Kompass [9]. Auch wenn sie ein Produkt westlicher Zivilisation und Werte ist, wäre es jetzt angebracht sie zu einer echten, universellen Vereinbarung zu machen. Also eine globale Perspektive zu schaffen und alle Lebewesen mit einzubeziehen.

Wir verdrängen kollektiv

Nur eine radikale, gemeinsame Aufarbeitung und Neuausrichtung kann den BoomShock nutzen und in Richtung einer nachhaltigen und gerechteren Gesellschaft lenken. Vorausgesetzt, wir beginnen zu handeln. So geht die psychologische Psychotherapeutin Carla Cuvelier darauf ein, wie wir mit multiplen Krisen umgehen könnten und gibt eine klare Empfehlung.


Selbst wenn Ihnen eine Krise wie die Klimakrise unendlich groß und unlösbar erscheint: tun Sie etwas dagegen! Es tut gut, wenn man sich für die Werte einsetzt, für die man steht.

Carla Cuvelier im Interview mit Engagemt Global, 2022 [10]


Ich weiß, genau das fällt vielen von uns nicht leicht, da es noch immer einfacher erscheint zu verdrängen als sich rechtzeitig einer Aufgabe dieser Größe zu stellen. Wir verdrängen kollektiv. So untersuchen die Risikoforschenden Pia-Johanna Schweizer, Robert Goble und Ortwin Renn in ihrer Studie, warum systemische Risiken in der öffentlichen Wahrnehmung eine untergeordnete Rolle spielen und welche Dynamik damit verbunden ist. Die Risiken erscheinen zu weit weg. so wie die eigene Verbindung zu den erschaffenen Problemen [11] [12] [13].

Und doch geht es in diesen Studien eher um die Frage, wie sich die Widerstandsfähigkeit des Systems bei Polykrisen und systemischen Risiken erhöhen ließ. Aus meiner Sicht, geht es genau jetzt darum, uns selbst zu hinterfragen. Selbst aktiv zu werden. Zu erkennen, dass wir es in der Hand haben. Dass wir selbst die Krise sind.

Zivilgesellschaft, Widerstand und Wandel

Dein Engagement, deine Stimme und deine Gemeinschaft sind die entscheidende Kraft für Veränderungen. Friedlicher Widerstand und zivilgesellschaftliche Netzwerke sind mächtige Werkzeuge gegen die Konzentration von Macht und die Tendenz zur Spaltung. So fängt es schon mal an.

Zum Beispiel: Die Friedensbildung Baden-Württemberg zeigt, wie konkretes Handeln Brücken baut und Gemeinschaften stärkt [14] Die Bundeszentrale für politische Bildung macht in ihrem Glossar der Transformation, Politischer Protest/Protestwahl deutlich, warum Protest und Mitgestaltung tragende Säulen der Demokratie sind [15]. Doch es braucht auch Strategien, um langfristig etwas zu erreichen.

Fünf Strategien gegen den BoomShock

Hier sind fünf aufeinander aufbauende Strategien, um die Schockstarre angesichts multipler Krisen zu überwinden und wieder Verantwortung zu übernehmen. Vielleicht fallen dir noch mehr ein oder du bist bereits dabei, dann schreibe uns.

1. Bewusstsein schaffen: Die eigene Rolle erkennen

Der erste Schritt aus dem BoomSchock ist das Verständnis, dass jede Krise mit unserem menschlichen Verhalten zusammenhängt. Das wir die Krise sind. Wir alle. Indem wir unser eigenes Handeln, unsere Werte und Denkmuster hinterfragen, können wir uns aktiv aus der Fremdbestimmtheit lösen. Die Anerkennung der eigenen Wirkkraft fördert das Gefühl von Selbstwirksamkeit, das Ohnmacht entgegenwirkt. Selbstreflexion und das Bewusstsein für systemische Zusammenhänge stärken die Resilienz [16].

2. Solidarität kultivieren: Aktiv Verbundenheit suchen

Der Ausstieg aus der Schockstarre gelingt besser gemeinsam: Menschen, die sich vernetzen und solidarisch handeln, erleben mehr Zuversicht und Sinnhaftigkeit. Solidarische Initiativen und lokale Netzwerke stärken das Gemeinschaftsgefühl und helfen, dem Gefühl von Überforderung entgegenzuwirken. Studien zeigen, dass erlebte Solidarität Krisenbewältigung und Lebenszufriedenheit deutlich verbessert. Der Aufbau von Vertrauensräumen und kollektiver Intelligenz ist dabei zentral [17].

3. Gemeinwohlorientiertes Handeln konkretisieren

Wer kleine, gemeinwohlorientierte Schritte wagt – etwa in Nachbarschaften, Initiativen oder Unternehmen – erlebt sich als handlungsfähig und inspirierend für andere. Gemeinwohlökonomie und sozial-innovative Projekte bieten praktikable Alternativen zum status quo und stärken demokratische Teilhabe. Wissenschaftliche Befunde zeigen, dass gelebte Gemeinwohlorientierung nachhaltig gegen Resignation und Ohnmacht wirkt. Die konkrete Mitgestaltung im eigenen Wirkungsfeld setzt einen produktiven Wandel in Gang [18].

4. Digitale Mündigkeit: Manipulation erkennen und kontern

Wissen über digitale Manipulationsmechanismen und eine kritische Medienkompetenz machen uns immuner gegen technologische Überwachung und Einflussnahme. Digitale Mündigkeit bedeutet, selbstbestimmt mit Daten, Informationen und Technologien umzugehen. So kann die Kontrolle über das eigene Informationsumfeld und die Fähigkeit zum Faktencheck aktiv gestärkt werden. Digitale Bildung als Schlüssel gegen die Ohnmacht in einer technisierten Welt [19].

5. Zukunft gestalten: Positive Visionen und Handlungsräume entwickeln

Nach der Überwindung der Ohnmacht wird es entscheidend, sich selbstbewusst neue Ziele und Visionen für eine bessere Welt zu setzen. Zukunftsfähiges Denken fördert Mut und Zuversicht, weil es konkrete Handlungsräume eröffnet und den Blick auf das Machbare lenkt. Eine ethische Zukunftskompetenz entsteht insbesondere dann, wenn wir nicht nur reagieren, sondern proaktiv gestalten.Wagen wir visionäres Denken und eine Zukunftsforschung, die persönliche sowie gesellschaftliche Transformationsprozesse nachhaltig fördern [20].

Einfach nicht mehr selbst die Krise sein

Stell dir eine Erde vor, auf der Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und menschliche Würde mehr sind als weit entfernte Vision — sondern gelebte Wirklichkeit. Eine Welt, in der Technologien uns dienen und Macht gerecht verteilt wird. Diese Welt ist möglich, wenn wir jetzt handeln. Jetzt den BoomSchock überwinden. Auch, wenn es eine riesige Aufgabe ist, sie lohnt sich, denn es um nicht weniger als eine bessere Welt für alle. Was meinst du?


Links & Quellen

Marek

ist freier Medienmacher und Rebell – ein unbequemer Fragesteller und leidenschaftlicher Geschichtenerzähler. Schon als Kind zog er mit Bleistift und Neugier los, um die Wahrheit hinter den Fassaden zu entdecken. Heute kämpft er gegen die Scheinwelten aus Manipulation, Spaltung und Oberflächlichkeit. Mit rebellischem Geist und klarem Blick berichtet er über die Themen, die unsere Zukunft formen: digitale Freiheit, gesellschaftlichen Wandel, echte Gemeinschaft und lebenswerte Zukunft. Sein Antrieb: Menschen zu inspirieren, zu motivieren und gemeinsam eine bessere Welt zu schaffen.

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