Erschreckende Oxfam Studie: 2016 besitzt 1 Prozent der Weltbevölkerung mehr als der gesamte Rest. Die Kampagne „Besser gleich! Schließt die Lücke zwischen Arm und Reich!“ soll das ändern.
Studie über soziale Ungerechtigkeit
Oxfam, der Zusammenschluss aus Hilfs- und Entwicklungsorganisationen nimmt das alljährliche Treffen der Reichen und Mächtigen in Davos zum Anlass, die neuesten Zahlen zum Thema soziale Ungleichheit zu veröffentlichen. Und sie sind schockierend:
Nach Oxfams Recherche besitzen die 85 reichsten Menschen der Erde genauso viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen – das sind rund 3,5 Milliarden Menschen.
Übrigens:
Die 5 reichsten Deutschen besitzen so viel wie 40% der Bevölkerung!
[youtube width=“704″ height=“576″]https://www.youtube.com/watch?v=qirApR6MTgU[/youtube]
Soziale Gerechtigkeit: 10 Forderungen
Oxfam startet nun eine große Kampagne: „Besser gleich! Schließt die Lücke zwischen Arm und Reich!“ und will damit 10 Punkte gegen soziale Ungerechtigkeit durchsetzen:
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- Politik im Sinne der Bevölkerung gestalten
- Chancengleichheit für Frauen schaffen
- Einkommen angleichen
- Fair besteuern
- Internationale Steuerschlupflöcher schließen
- Bildung für alle erreichen
- Das Recht auf Gesundheit durchsetzen
- Monopole auf Herstellung von Medikamenten abschaffen
- Soziale Sicherung für alle schaffen
- Entwicklungsfinanzierung neu ausrichten
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Macht mit: Weiteres zur OXFAM-Kampagne
Hier findet ihr die Aktionen, über die ihr euch für soziale Gerechtigkeit in unserer Welt einsetzen könnt:
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this info! Thank you!
The City of Joy- Kolkata will be the capital and biggest bank city
of West Bengal. This Indian Pm could turn out to be seen wearing one with their shirts, even at formal occasions.
Called the „Prenatal Non-discrimination Act, or PRENDA, it would have made it a federal crime to abort a fetus based on gender. Today, Department of Correction spokeswoman Diane Wiffin said, ‚We are reviewing the decision and exploring our appellate options. „She is not Victoria’s ‚muse‘ and there is no ‚face
of‘ the advertising campaign.
Klingt sehr interessant. Die Frage ist nur, ob sich die, die ja Macht und „Einfluss“ haben, dass diese nicht schon so viel Einfluss haben, dass das so nicht funktionieren wird. Ich würde aber den Regierungen auch gerne verbieten wollen, Politik im Sinne der Unternehmen bzw. im Sinne Wirtschaftsinteressen zu machen.
Ich glaube die Welt benötigt sowieso ein extremes umdenken, um ein faires, nachhaltiges und ökologisch sinnvolles Leben zu ermöglichen. Das wird aber mittlerweile eher sehr schwer durchzusetzen, trotz der Tatsache, dass die Regierungen auf der Welt eigentlich Vertreter der Völker sind. Es gibt halt schon zu viele, die mittlerweile einfach schon zu viel Macht und „Einfluss“ haben. Aber, Klimawandel und die Tatsache, dass Unternehmen derzeit auf allen Kontinenten die Welt ausbeuten, ob Land, Pflanzen, Tier oder die Meere. Wo es bereit Flächen gibt, wo man regelrecht sagen kann, dass der Boden dort Tod ist. Wo man, trotz starker Bedenken und Konsequenzen weiter über Fracking und Co. nachdenkt. Wo man weiß, dass Genmanipulierter Mais sehr wohl schädlich ist. Nicht ohne Grund stirbt ja in Amerika regelmäßig jemand, der kontaminiertes Fleisch gegessen hat. (Die Kühe vertragen das nicht und produzieren Giftstoffe, die wenn sie ans Fleisch gelangen für den Menschen giftig sind). Plastik im Essen (z.B. in der Zahnpasta oder in der Konservendose), Fleisch mit Überdosen mit Antibiotika, gespritztes Obst und Gemüse, extrem haltbare Teigwaren, Nanopartikel für Lebensmittel und vieles, vieles mehr, was die Welt eigentlich nicht braucht und nachhaltig schaden wird.
Die Frage, die ich mir immer stelle ist einfach, wohin das führt? Was machen wir, wenn wir unsere Erde ausgebeutet haben oder wenn wir nichts mehr richtig essen können oder dadurch krank werden. Wer kann schon sagen, ob die schlimme Krankheit Krebs nicht durch die Kombination verschiedener Faktoren im Lebensmittel- und/oder Kosmetikbereich entstanden ist. Haben die superreichen bereits einen PlanB? Was passiert mit denen, die nicht in dieser Schicht leben.
Besser gleich! – ein toll gewählter Slogan.
1. Politik im Sinne der Bevölkerung und der Rettung der Welt gestalten.
Jede Regierung sollte die Pflicht haben, die Welt zu retten. Jedes Unternehmen, was nachhaltig die Umwelt schädigt sollte dafür zahlen. Ob ein Tanker Öl verliert oder Chemikalien in die Flüsse und Meere geleitet werden oder der Mensch durch schlechtes Essen vergiftet wird. Unternehmen müssen anfangen, für ihr tun gerade, zu stehen. Nur so kann ein Umdenken stattfinden. In erster Linie sollte der Schutz und die Absicherung der Bürger im Vordergrund stehen. Und keine Sorge, die Wirtschaft muss man nicht schützen, die kommen gut klar, ansonsten, wenn sie ein Fehler machen, wird es garantiert eine neue geben.
2. Chancengleichheit für Frauen schaffen.
Stimme ich zu. Vielleicht, Gleichstellung für jeden Menschen.
3. Einkommen angleichen
Das Einkommen anzugleichen wäre schon eine gute Idee. Es sollte jedenfalls keine großen Gehaltspannen mehr geben. Wir brauchen jeden Berufszweig und jeder sollte die gleiche Wertschätzung erfahren. Es gibt aber auch Berufe die schlecht bezahlt werden oder gar nicht. z.B. Engagement. Es gibt Menschen die sich aufopferungsvoll um andere Menschen kümmern und danach in Altersarmut leben, weil sie es versäumt haben, richtig in die Rente einzuzahlen. Das darf nicht sein. Auch Redakteure, Journalisten, sollte man unterstützen, um ihren Berufszweig zu sichern. Wir brauchen diese Menschen und für sie muss mehr getan werden. Vielleicht mit – siehe 9.
4. Fair besteuern
und vielleicht einfacher besteuern. Am einfachsten wäre es doch, wenn man sagt, für jeden Euro bekommen wir X% Steuern. Unabhängig ob man danach, in Form von Förderungen, zurück bekommt. X% Steuern und da ist dann alles drin. Hat man Mitarbeiter bekommt man für jeden Mitarbeiter nochmals X% von seinem Gehalt. Ab X€ (z.B. 25000€) muss man Bilanzieren, vorher reicht Einnahmen/Ausgaben. Für sehr große Unternehmen gibt es dann nochmal andere leichte Bedingungen. So kann JEDER, einfach Steuern zahlen. Zumindest wäre so etwas in der Art doch wesentlich angenehmer. Was danach passiert und ob man noch etwas wieder bekommt, kann man ja dann schauen. 😀 Aber, es kann mir doch keiner sagen, dass man so etwas nicht hin bekommen würde. Man muss nicht immer nur etwas erweitern, sondern auch mal etwas komplett umdenken.
5. Internationale Steuerschlupflöcher schließen. EU-technisch, würde ich auch versuchen, gleicher zu werden.
6. Bildung für alle erreichen
In Deutschland wäre das Thema Erziehung noch interessant. Junge Leute werden nicht mehr richtig erzogen, viele wissen nicht, was richtig und falsch ist. Und es wäre wünschenswert, wenn man die Stärken eines Schülers erkennt und diese individuell fördern könnte.
7. Das Recht auf Gesundheit durchsetzen
Auch hier sollte Gleichstellung eine große Rolle spielen. Und alternative Methoden sollten geprüft und gefördert werden. Viele Wehwechen lassen sich durch Bewegung und einer anderen Ernährung erzielen. Wir Menschen bewegen uns weniger.
8. Monopole auf Herstellung von Medikamenten abschaffen.
Und verbieten, dass Medikamente die wirklich helfen vom Markt genommen dürfen und mit neuen Namen 30mal teuer angeboten werden dürfen. Zudem würde ich auch mal Medikamente in Frage stellen. Und in diesem Bereich wurde ich auch OpenSource einführen. Ärzte und Wissenschaftler sollten offen miteinander kommunizieren, um Krankheiten besser zu verstehen und unterschiedliche Ansätze miteinander auszutauschen. Vielleicht lassen sich ja so, schwere Krankheiten bekämpfen. Und es muss für jeden Menschen zugänglich sein.
9. Soziale Sicherung für alle schaffen
Ich finde z.B. das Dänische Rentensystem fairer. Beendet Riester und bietet ein Modulares System. Insgesamt wäre ein bedingt bedingungsloses Grundeinkommen durchaus interessant. So hätten auch Berufszweige eine Sicherung die sich entscheiden, sich für das Gemeinwohl ehrenamtlich zu engagieren. Freiwillige Feuerwehr, Journalisten, usw. könnten ihre Zeit verändert und vielleicht auch nur halbtags arbeiten. Natürlich sollen, die die dann sagen, ich möchte aber arbeiten gehen, auch mehr in der Tasche haben, als die die sich anders bzw. nicht dafür entscheiden. Mindestens sollte es aber so sein, dass bei einer Familie 1 Person im Stande sein muss, die Familie zu finanzieren. Miete/Haus, Auto, alle Auslagen, den Kauf von gesunden Lebensmitteln (nicht billig, billig, billig), vielleicht 1-mal im Jahr ein Urlaub (um die Kinder zu fördern), und eine Altersvorsorgemöglichkeit für die Eltern.
10. Entwicklungsfinanzierung neu ausrichten
Stimmt, wenn man jährlich Milliarden in die Entwicklungshilfe steckt, fragt man sich, wo das Geld geblieben ist und was man damit alles bewegen könnte, wenn man es sinnvoll einsetzt.
11. Wachstum entgegenwirken
So doof das auch klingt. Aber wenn unsere Ressourcen nicht ausreichen, sollte man in jedem Fall auch informieren, was die Konsequenzen sind, wenn wir überall nur noch wachsen.
Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn „Besser gleich!“ die Welt mehr und positiver verändert.
Ein Umdenken ist gefragt. Das wird eine Mammutsaufgabe sein.