Die Hilfsorganisation medico international veranstaltet am 29. Mai 2009 in Frankfurt, im Bürgerhaus Gutleutviertel (Saalbau Gutleut) ein Symposium mit dem Titel „Solidarität in der Krise. Annäherungen“.
Dazu schreibt sie:
Symposium der stiftung medico: Im Fortschritt der Globalisierung wird die Welt erstmals in der Geschichte wirklich zu einer Welt. Nicht verschwunden sind die empörenden Unterschiede in der einen Welt. Immer größer, immer weniger auch nur zu fassen wird die Zahl der, die noch immer „die Verdammten dieser Welt“ genannt werden müssen. Vor Jahrzehnten schon verwies Frantz Fanon auf die Schwierigkeit, mit „denen da“ solidarisch sein zu wollen, bestand darauf, dass auch dieses Verhältnis ein Gewaltverhältnis sei und sein müsse. Umso mehr, umso bedrängender, wenn dieses Verhältnis wirklich in einer einzigen Welt statt hat. Auch deshalb, weil die, um die es da geht, hier her wollen und hier her kommen, ungefragt. Wenn an den Grenzen, die es immer noch gibt, Jahr für Jahr Tausende derer sterben, die man noch immer „Flüchtlinge“ nennt. Das Symposium geht der Frage nach, was hier Solidarität heißt und heißen kann, in erster Annäherung.
Hier noch mal die Fakten
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29. Mai 2009, 11 bis 17 Uhr:
Solidarität in der Krise. Annäherungen.
Symposium der stiftung medico
Bürgerhaus Gutleutviertel (Saalbau Gutleut)
Rottweiler Straße 32
60327 Frankfurt
Weitere Infos unter: www.medico.de/service/termine/detail/75/
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