Am „Giving Tuesday“ tun Menschen weltweit was Gutes. Was Du tun kannst? Ersteigere dieses kleine Kunstwerk und unterstütze damit geflüchtete Frauen und Mädchen – denn die brauchen Deine Unterstützung besonders.
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Was ist der #GivingTuesday?
Der #GivingTuesday ist eine offene Bewegung, die an einem Tag weltweit Menschen für soziales Engagement mobilisiert. Helfen, Schenken, Spenden – jedes Engagement zählt. Rund 20.000 Organisationen und Unternehmen aus über 60 Ländern machen bereits mit. Dieses Jahr wird zum ersten Mal auch Deutschland Teil der Bewegung sein: am 1. Dezember 2015.
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Warum für Flüchtlinge spenden?
Der UN-Hochkommissar für Flüchtlingsfragen (UNHCR) António Guterres hat vorgerechnet, dass 2014 im Schnitt täglich 42.000 Menschen zu Flüchtlingen vor bewaffneten Konflikten wurden (2010 waren es noch 11.000). Ein großer Teil dieses Zuwachses geht auf den Konflikt in Syrien und dem Nahen Osten zurück.
Dennoch gibt es 10 Prozent weniger Geberzusagen als 2014 – und für die Unterstützung syrischer Flüchtlinge in der Region ist davon bisher nur ein Drittel eingegangen! Daher musste laut der Hilfsorganisation WADI drastisch gekürzt werden: Im Libanon erhalten syrische Flüchtlinge etwa vom World Food Programm pro Monat nur noch 13-Dollar-Gutscheine! Und das, obwohl das Preisniveau dort ähnlich wie in Berlin sein soll, die Mieten eher so wie in München!
Im Irak soll die medizinische Grundversorgung für die intern Vertriebenen wegen fehlender Mittel laut WADI eingestellt worden sein (Stand September 2015). Von den erforderlichen 60 Millionen Dollar hatte die UN gerade einmal 5 von Geberländern bekommen. Die Schließung von über 180 Kliniken lässt Millionen Menschen ohne medizinische Grundversorgung zurück…
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Wie kann ich mitmachen?
- Schaue unten in den Kommentaren, was das aktuelle Gebot ist.
- Schreibe darunter einen neuen Kommentar mit Deinem Gebot (Du kannst Dir dazu auch einen Phantasienamen ausdenken – aber bitte hinterlasse Deine richtige E-Mail-Adresse).
- Ihr könnt bis einschließlich den 1.12. bieten – also bis Ende des #GivingTuesday.
- Wir melden uns bei Dir, wenn Dein Gebot das höchste war und sagen Dir, wohin Du das Geld überweisen kannst (nämlich direkt auf das Spendenkonto von WADI, d.h. Du bekommst eine Spendenbescheinigung, die Du steuerlich absetzen kannst).
- Wir spenden den gleichen Betrag noch einmal, verdoppeln also die Spende.
- Wir schicken Dir das folgende Bild samt Vintage-Rahmen aus den 1960ern zu und wünschen Dir viel, viel Freude damit!
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Marsch der Hoffnung
Nun wollen SyrerInnen laut WADI gar nicht so wahnsinnig gerne nach Europa kommen, wie wir vielleicht denken – sie haben nur eben mittlerweile nur kaum noch Alternativen. Der sogenannte „Marsch der Hoffnung“ – als sich Anfang September Flüchtlinge aus aller Welt von Budapest nach Wien aufmachten – war laut WADI eine Aktion syrischer Demokratie-AktivistInnen, um ihrer jahrelangen Forderungen nach finanzieller, materieller und diplomatischer Hilfe Nachdruck zu verleihen.
Denn tatenlos schaute die Welt zu: „Täglich fallen Fassbomben auf Wohngebiete, Krankenhäuser und Schulen. Allein im August kamen so 1200 Menschen ums Leben, davon über 300 Kinder. Eine halbe Million Menschen sind weitestgehend abgeschnitten von Lebensmitteln und Medikamenten, weil Assad seit zwei Jahren Hungerblockaden gegen aufständische Gebiete errichtet hat“, beschreibt WADI die Situation.
Hilfe vor Ort unterstützen
Dennoch wollten viele Flüchtlinge in ihrer Heimatgegend bleiben – wenn es Alternativen gibt. Dabei unterstützt die Organisation WADI die Menschen. Vor allem die Frauen und Mädchen – und die haben unsere Unterstützung besonders nötig, denn sie müssen zum Teil mit schrecklichen Vergewaltigungen und Erniedrigungen zurechtkommen. Für sie finanziert WADI:
- Den „Halabja Summer of Peace“ mit gemeinsamen Aktivitäten, bei denen die Frauen und Mädchen – anders als in Europa – von Anfang mitgestalten und ihre Fähigkeiten einbringen können. So soll es jetzt etwa Arabischkurse für Kurdinnen im Frauenzentrum geben.
- Eine Schule betrieben von syrischen Flüchtlingen für Flüchtlingskinder in Afrin; Wadi hilft mit Miete und Möbeln.
- Das Jinda Zentrum in Dohuk für jezidische Mädchen und Frauen, die aus der Sklaverei des „Islamischen Staats“ entkommen konnten.
- Mobile Teams, die syrische und jezidische Flüchtlinge in den Flüchtlingslagern betreuen.
- Mobile Spielbusse, die regelmäßig die Kinder in den Lagern besuchen und ein umfangreiches Kinderprogramm während des Sommers.
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Bitte mach mit!
Also – gib Dir einen Ruck und mach mit bei unserer kleinen Aktion. Wenn Du das Bild nicht willst oder Du weniger spenden möchtest, dann kannst Du das natürlich auch tun. Auf der Website von WADI http://www.wadi-online.de/ kannst Du über Deine Bankverbindung oder Paypal spenden. Danke für’s Mitmachen!
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Vielen Dank und liebe Grüsse, Marek und Ilona
Hallo, die Aktion ist vorbei – vielen Dank an alle, die mitgeboten haben! Das Bild geht an Sophie für 140 Euro! Danke, danke, danke! lg, ILona
Gute Aktion. Unterstützung vor Ort oder in den Erstfluchtländern(Libanon!) ist richtig.
Biete 135 Euro.
Freuindliche Grüße
Helmut
Puh, ich gebe mich geschlagen. Werde aber trotzdem einen Betrag spenden …
Cool – danke!
Liebe Ilona, das Bild ist wirklich toll! Ich biete 140 €!
hip, hip, hurra – danke!
Für die kleine Madame und für den besonders guten Zweck biete ich 130 €.
Prima Aktion!
Antje
Earl Grey und Stampf-Kartoffeln. Und das Hundefutter muss bleiben.
Ich biete 120 Euro.
Beste Grüße
Ines
Hola – hey, die ersten Gebote steigen ja gleich richtig ein! Super!!! Ja, Christof, die kleine Madame ist von mir 😉
Puh, ich streiche den Tee und biete 115 Euro 😉
Hallo Christof,
dein Betrag inspiriert mich gleich noch mehr.
Ich mache mit bei den Kartoffeln im Dezember und biete 110!
Ganz herzlich,
Manuela
Ich finde diese Aktion und was ihr Für eine bessere Welt so macht, unglaublich ehrenwert, mutig und inspirierend. Mein erstes Gebot für diese Aktion beträgt deshalb 15 Euro!
Danke und macht weiter so!
Auch wenn ich mich dann im Dezember von Kartoffeln und Tee ernähren müsste, biete ich hiermit 100 Euro 😉
Würde gut in meine kleine Wohnung passen, die ich v. a. mit Second Hand Sachen aus den 1920er bis 1970er Jahren eingerichtet habe. Shabby Chic heißt der Stil, habe ich kürzlich erfahren.
Ist das Kunstwerk von Dir, Ilona? Erinnert mich bisschen an die Zeichnungen von Kevin Coyne, den ich auch als Musiker sehr schätze. Er war hier im Nürnberger Raum recht bekannt war (und ist 2004 leider verstorben).
Viele Grüße
Christof