Als hätten sie von unserem Workshop gestern gewusst, hat die Organisation »Global Call to Action Against Poverty« heute einen Bericht heraus gebracht, in der sie sich eine Welt ausmalt, wie sie sie sich wünscht: Denn heute ist der »Internationalen Tag zur Über­windung der Armut«. Das Paper ist der Start der Kampagne »The World We Want«.

 

In welcher Welt wollen wir eigentlich leben? Wer anfängt aufzuzählen verliert sich wahrscheinlich schnell in Details – und auch in recht eurozentristischen Sichtweisen. Da gibt das o.g. Paper einen ganz guten Überblick. Es zählt die Menschenrechte und Geschlechtergerechtigkeit, Gesundheit, Kindersterblichkeit, Zugang zu sauberem Wasser und sanitäre Anlagen, OpenSource, Klimagerechtigkeit, einen gerechten Finanzmarkt sowie Gewaltprävention bzw. Friedensarbeit und sozialen Frieden zu den essentiellen Dingen, die eine bessere Welt ausmachen würden.

 

Ein Kampf für die nächste Generation

Der Kampf für eine bessere Welt ist vor allem ein Kampf für die nächsten Generationen. Denn wie jeder weiß lassen sich Veränderungen meist nur (gefühlt viel zu) langsam umsetzen. Doch auch hier darf die eurozentristische Sichtweise nicht verschleiern: Die Jugend ist weltweit eigentlich in der Überzahl – vor allem in Entwicklungsländern. Und hier leben fast alle Kinder dieser Erde, wie die Grafik oben zeigt…

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