Handies verändern Leben – vor allem das von Flüchtlingen

Alle Nicht-Digital-Natives wissen: Mobiltelefone haben unser Leben verändert. Zum Guten wie zum Schlechten. Für viele Flüchtlinge sind sie quasi Lebensretter. »Für die Gesundheit der Flüchtlinge und die Möglichkeit, wieder in ihre Heimat zurückzukehren ist es von großer Bedeutung, dass sie über den Verbleib ihrer Verwandten, über ihre Sicherheit und über ihre Möglichkeiten, um in Kontakt zu bleiben, Bescheid wissen. Handys sind heute die wichtigste Technologie für Flüchtlinge, um Verwandte zu finden und in Kontakt zu bleiben.«, berichtet die Ausgabe Nr. 38 der Forced Migration Review, die sich mit der Bedeutung von Informationstechnologie für die Menschen in Entwicklungsländern auseinander setzt.

So gehe zum Beispiel in Flüchtlingslagern eine wesentliche technologische Revolution vor sich – auch wenn sie auf den ersten Blick so aussähen, als habe der »Fortschritt« in den letzten Jahrzehnten einen Bogen um sie gemacht: »Heute haben Flüchtlinge und Binnenvertriebene in den ärmsten Ländern der Welt oft Zugang zu Handys und sind außerdem in der Lage Satellitenfernsehen zu schauen. In manchen Flüchtlingslagern haben Internetcafés eröffnet, wobei die Hardware entweder von Unternehmern gekauft wurde oder von humanitären Organisationen wie dem Flüchtlingshilfswerk UNHCR bereitgestellt wurde. Hilfsorganisationen machen zunehmend selbst Gebrauch von Spitzentechnologie: geographische Informationssysteme, Skype, biometrische Datenbanken und Google Earth, um nur einige zu nennen«. Mehr Infos gibt es bei Global News…