50 Milliarden Euro Nachschlag – und schon wird das Konjunkturpaket zur Wunderwaffe im Kampf gegen die Finanzkrise. So hätte das die Bundesregierung gerne. Aber abgesehen davon, dass soviel Geld die öffentlichen Haushalte nachhaltig belastet, wird es zur Bewältigung der Krise noch nicht einmal reichen. Experten halten Konjunkturpakete in der jetzigen Situation für Augenwischerei. Nationale oder allein europäische Alleingänge, so auch der Altkanzler Helmut Schmidt, führen uns nicht – oder nicht schnell genug – aus der Depressionsfalle. Welche drastischen Maßnahmen wirklich notwendig sind, das erfahren Sie, während das Weltwirtschaftsforum in Davos tagt, heute von uns.

Thomas Nehls, WDR (zur Zeit in Davos)
Christopher Plass
, ARD-Korrespondent Brüssel
Prof. Heiner Flassbeck
, Finanzexperte UNCTAD
Marc Brost, Wirtschaftsredakteur
, DIE ZEIT

Moderation: Uwe Westphal

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Quelle:
Mit freundlicher Genehmigung
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