Eine Woche lang fand John McCain in den Medien nicht statt – alle wollten nur Obama sehen und hören.Darüber hat er sich der republikanische Kandidat sehr geärgert und losgeholzt: gegen Obama, die Journalisten und sogar „die kriecherischen Deutschen“. Ausfälligkeiten eines Verlierers? Von wegen – soeben hat ihm eine Umfrage bestätigt, dass er landesweit vor seinem Konkurrenten liegt. Sein Rezept: McCain verspricht den Amerikanern billiges Benzin, und das scheint die mehr zu interessieren als Immobilienkrise, Verschuldung und Irakkrieg. Fährt McCain auf der Ölspur ins Weiße Haus?
Melinda Crane, amerikanische Journalistin der Deutschen Welle Berlin
Prof. Udo Hebel, Amerikanist, Universität Regensburg
Prof. Hans-Jürgen Schröder, Historiker, Universität Gießen
Jens Borchers, ARD-Studio Washington
Moderation: Angela FitschHier geht es zur RADIOSENDUNG (QUICKTIME).
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung hr2-kultur | Der Tag
Kommentar schreiben