Die Geister scheiden sich: Die einen – vor allem die Wirtschaft – meinen, man käme nicht zum Ziel, wenn man die Chinesen kritisiert und sie damit das Gesicht verlieren lässt. Aber für alle, die meinen, dass ein Menschenleben schwerer wiegt als ein Gesichtsverlust, ist eventuell die Kampagnen-Site von Amnesty International www.goldfuermenschenrechte.de interessant.
Schon seit am 7. Dezember 2007 soll die Kampagne GOLD FÜR MENSCHENRECHTE vor dem Brandenburger Tor in Berlin gestartet sein. Auf der Website gibt es Infos über die Menschenrechtsverletztungen im Reich der Mitte, Armbändchen und eine Petition, die man online abschicken kann. Amnesty-Generalsekretärin Barbara Lochbihler, ein chinesischer Menschenrechtsanwalt und der ZDF-Moderator Michael Steinbrecher waren laut Amnesty die ersten Unterzeichner der Petition an die chinesische Regierung.
Hallo,
an sich sind es ja zum Glück nicht die „Chinesen“ , sondern eher die Machthaber und Ihre Handlanger, bei denen wir die „Flagge“ zeigen müssten! Und genau diese Letzteren sollten wir in ihrem Lande bei der Olympiade kritisieren oder auch ignorieren!
Jetzt sollten wir allerdings schon alles mögliche tun, um den Tibetern beizustehen! Ich glaube, das funktioniert aber nur mit einer Europäischen Gesamtstrategie! Die Frage ist allerdings, wie weit die Wirtschaft das duldet? Die Franzosen sind da mal wieder schon vorbildlicher!
Gruß Michael