China mauert: keine kritischen chinesischen Schriftsteller sollen am Symposium im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse teilnehmen.
Die Autoren hat das nicht gestört, sie sind trotzdem angereist. Das Thema, das die chinesische Regierung eigentlich vom Tisch wischen wollte, steht jetzt erst recht auf der Agenda: der Umgang des chinesischen Regimes mit kritischen Autoren. Und die Organisatoren der Frankfurter Buchmesse, die sich der Freiheit des Wortes verschrieben haben? Die beugen sich dem Druck des chinesischen Gastes, der plötzlich die Regeln vorgibt. So ist das also mit der Kultur als demokratischem Entwicklungsfaktor.
Jürgen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse
Herbert Wiesner, Generalsekretär des deutschen P.E.N.-Zentrums
Shi Ming, chinesischer Journalist und Autor
Ruthard Stäblein, hr-Literaturredaktion
Klaus Staeck, Präsident der Berliner Akademie der Künste
Moderation: Karen Fuhrmann
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Bildquelle: eckwe, Pixelio.de
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung hr2-kultur | Der Tag
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